Wofür ich Danke sagen kann

Pastor Frank Foerster, St. Pauluskirche Langenhagen

Foto: Bastian Hähling
Foto: Bastian Hähling

Dankbarkeit ist das Thema des morgigen Erntedanksonntags. „Dank mal wieder“ - so steht es vor manchen Kirchen auf dem Plakat neben dem Erntewagen. Beim Erntedankfest danken wir in unseren Gottesdienten Gott für die Ernte der Natur und der menschlichen Arbeit. Aber noch für viel mehr. Wofür kann ich persönlich eigentlich danken? Ich finde, es lohnt, einmal darüber nachzudenken. 

Ich danke meiner Mutter, dass sie mir das Leben geschenkt hat. Ich danke meinem Vater, dass er mich immer unterstützt hat. Ich danke meinen Lehrern, dass sie mich Vieles gelehrt haben, so dass ich heute meinen Beruf habe. Ich danke den Menschen, die den Glauben an Gottes Güte in mir wachsen ließen. Ich danke vielen Menschen, denen ich begegnet bin, dass sie es gut mit mir meinen. Meiner Frau und meinen Kindern, dass sie mich mit Liebe begleiten. Aber auch dafür kann ich danken, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und das tägliche Brot. Dass wir hier in Frieden leben und sogar Möglichkeiten haben, anderen zu helfen, die in Not sind. 

Alles das und noch vieles Weitere sind gute Gründe für mich, am Erntedankfest Gott Dank zu sagen und ihn zu bitten, dass er uns bewahrt und auf uns Acht gibt.

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