Wiedersehen mit alten Pastoren
Die St.-Paulus-Kirchengemeinde feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen

Noch bis zum 20. Juli feiert die Kirchengemeinde St. Paulus ihr 50-jähriges Jubiläum. Bis dahin gibt es viele Veranstaltungen – auch Gastpredigten ehemaliger Pastoren. Die Kirchengemeinde St. Paulus an der Hindenburgstraße ist fester Bestandteil des Stadtbilds.
Vor 50 Jahren sah es dort allerdings noch ganz anders aus – mit einem großen Acker. Am 19. Juni 1964 wurde der Grundstein gelegt. Zuerst begann der Bau des Gemeindezentrums, anschließend folgte der markante Kirchturm. Am 27. Januar 1965 wurden die vier Glocken gegossen. Die größte wiegt 730 Kilogramm, die kleinste 225. Ebenfalls typisch für St. Paulus ist der Kirchraum, der Anbau dazu ist seit Januar 2008 in Betrieb – bis dahin fand der Gottesdienst im Gemeindesaal statt. Typisch deswegen, weil der Kirchraum eher ein Versammlungsort mit Altar ist und keine klassische Kirche. „Wir verstehen uns nicht nur als Kirche, sondern als Mitte dieses Stadtbezirks Langenforth. Es gibt sonst kaum Möglichkeiten, wo sich Menschen treffen können“, sagt Isabel Wagemann-Steidel, Vorsitzende des Kirchenvorstands.
Die St. Paulus-Gemeinde hat aktuell 2800 Mitglieder. In den 1960-er Jahren waren es noch etwa 6000. Der starke Mitgliederschwund hängt auch mit dem Bau der Elia-Kirche in den 1980-er Jahren zusammen. „Vor allem die Kirchgänger aus der Silbersee-Siedlung sind uns dann weggebrochen“, sagt Ralf Mielke, bereits seit 20 Jahren im Kirchenvorstand von St. Paulus. Die Gemeinde plant eine Festschrift, dafür werden noch Zeitzeugen gesucht. „Wir wollen eine lebendige Festschrift erstellen. Daher sind alle Erzählungen oder Fotos aus den fünf Jahrzehnten dafür gut“, sagt Pastor Frank Foerster.
Foerster ist in der Historie der St.-Paulus-Gemeinde der siebte Pfarrer. Der erste Pastor war Günter Endler. Anschließend kamen Wilhelm und Almuth von der Recke, danach begann die Ära von Bernd Schliephake. Auf Claudia Panhorst-Abesser und Ulrike Henze folgte das Ehepaar Karen Borchers-Schmidt und Karl Ludwig Schmidt. Einige der Pastoren können die Gemeindemitglieder während der am 21. Februar begonnenen und bis 20. Juli dauernden Festwochen (Gemeindefest am 19. Juli, Festgottesdienst am 20. Juli) in Gastpredigten jeweils noch einmal in Aktion erleben: Recke am 18. Mai, Schmidt am 25. Mai, Schliephake am 8. Juni, Henze am 6. Juli. Weiterer Höhepunkt während der aktuellen Jubiläumswochen ist am Sonntag, 30. März, um 18 Uhr das Konzert mit der Band date@eight, das Ensemble bietet A-capella mit Jazz, Pop und Latin. Bereits 2500 Broschüren hat die Gemeinde gedruckt, um auf die Veranstaltungen aufmerksam zu machen, 2500 weitere Exemplare sind in Planung.
Die St. Paulus-Gemeinde hat aktuell 2800 Mitglieder. In den 1960-er Jahren waren es noch etwa 6000. Der starke Mitgliederschwund hängt auch mit dem Bau der Elia-Kirche in den 1980-er Jahren zusammen. „Vor allem die Kirchgänger aus der Silbersee-Siedlung sind uns dann weggebrochen“, sagt Ralf Mielke, bereits seit 20 Jahren im Kirchenvorstand von St. Paulus. Die Gemeinde plant eine Festschrift, dafür werden noch Zeitzeugen gesucht. „Wir wollen eine lebendige Festschrift erstellen. Daher sind alle Erzählungen oder Fotos aus den fünf Jahrzehnten dafür gut“, sagt Pastor Frank Foerster.
Foerster ist in der Historie der St.-Paulus-Gemeinde der siebte Pfarrer. Der erste Pastor war Günter Endler. Anschließend kamen Wilhelm und Almuth von der Recke, danach begann die Ära von Bernd Schliephake. Auf Claudia Panhorst-Abesser und Ulrike Henze folgte das Ehepaar Karen Borchers-Schmidt und Karl Ludwig Schmidt. Einige der Pastoren können die Gemeindemitglieder während der am 21. Februar begonnenen und bis 20. Juli dauernden Festwochen (Gemeindefest am 19. Juli, Festgottesdienst am 20. Juli) in Gastpredigten jeweils noch einmal in Aktion erleben: Recke am 18. Mai, Schmidt am 25. Mai, Schliephake am 8. Juni, Henze am 6. Juli. Weiterer Höhepunkt während der aktuellen Jubiläumswochen ist am Sonntag, 30. März, um 18 Uhr das Konzert mit der Band date@eight, das Ensemble bietet A-capella mit Jazz, Pop und Latin. Bereits 2500 Broschüren hat die Gemeinde gedruckt, um auf die Veranstaltungen aufmerksam zu machen, 2500 weitere Exemplare sind in Planung.
aus:
Nordhannoversche Zeitung
vom 13.03.2014
Red.: Stephan Hartung
http://www.haz.de