Wenn Fremdes uns herausfordert
Frauenarbeit im Kirchenkreis lädt zum Workshop ein

Fremdheit ist ein Phänomen, das sich durch unser ganzes Leben zieht: Der Umzug in eine fremde Stadt, Urlaub in einem fremden Land, der Eintritt in eine neue Lebensphase, die Begegnung mit anderen Wertvorstellungen oder Lebensformen – all dies sind alltägliche Erfahrungen des Fremdseins. Fremdes fordert uns heraus und löst unterschiedlichste Gefühle aus: Neugierde und Interesse, aber auch Angst und Abwehr. So haben wir beim Umgang mit der Fremdheit immer auch viel mit uns selbst zu tun.
In einem Workshop unter dem Titel „Wenn Fremdes uns herausfordert“ wollen Frauen im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen sich mit verschiedenen Facetten des Fremdseins beschäftigen. „Nicht das Fremde an sich ist unser Thema sondern die Frage, wie wir mit dem umgehen, was uns als fremd begegnet“, sagt Heike Rietschel, eine der Beauftragten für die Frauenarbeit im Kirchenkreis. „Wir werden auch in den Blick nehmen, welche Aussagen die Bibel zur Frage nach dem Umgang mit dem Fremdsein trifft.“
Der Workshop „Wenn Fremdes uns herausfordert“ findet am Freitag, 28. Oktober, in der Zeit von 15.30 bis 19 Uhr im Gemeindehaus der St.-Georgs-Kirchengemeinde an der Kirchstraße 3 in Mellendorf statt. Das Team der Frauenarbeit im Kirchenkreis bittet um telefonische Anmeldung unter 05130 - 58 24 04 (Dörte Behn-Hartwig), 0511 - 74 25 26 (Marion Doering), 0511 - 74 36 05 (Heike Rietschel) oder 0511 - 78 28 58 (Doris Stadler). Die Teilnahme ist kostenfrei.