Weihnachtsmarkt rund um die Martinskirche
Am Ersten Advent feiert Engelbostel und sammelt für die
Wenn Michael Haster mit dem Steiger die Kerzen am riesigen Weihnachtsbaum vor dem Engelbosteler Pfarrhaus anbringt, dann bereitet sich die Martinskirchengemeinde auf den Ersten Advent vor. Rund um die alte Martinskirche werden am Wochenende wieder Buden aufgebaut, denn am Sonntagnachmittag locken viele Ehrenamtliche die Menschen für den guten Zweck an ihre Verkaufsstände.
Am 1. Dezember werden vor der Martinskirche viele Buden und Zelte stehen – auch im Gemeindehaus wird es neben der Kaffeestube diverse Verkaufsstände geben: Um 14.30 Uhr geht es in der Kirche mit einem offenen Adventssingen los. „Von 15 bis 19 Uhr werden dann Kunsthandwerk, Schmuck, handgemachte Textilien und Selbstgebasteltes in den Buden zum Kauf angeboten“, blicken die Kirchenvorsteher Jutta Köster und Heiko Fienemann auf das breite Angebot und werben auch für das Kulinarische: „Neben Glühwein, Lumumba und Likör gibt es auch Kaffee, Tee und Punsch zu trinken; an Essen werden Fischbrötchen, Schmalzbrote, Crêpe, Pommes, Bratwurst und jede Menge Torten angeboten“, kündigt Köster an. Die Jagdhornbläser des Schützenvereins werden zudem auftreten und mit Christiane Kiesé und Beate Rehring den lebendigen Adventskalender um 18 Uhr eröffnen. „In der Kirche gibt es eine Märchentante und auch unsere Selbsthilfegruppe ist dabei, die Kaffeetütentaschen verkaufen wird“, freut sich Fienemann.
Rainer Müller-Jödicke freut sich, dass die örtlichen Vereine, Verbände, Parteien und die Schule das Großereignis seit vielen Jahren mittragen. „Für den guten Zweck ziehen alle in Engelbostel und Schulenburg an einem Strang, denn sämtliche Einnahmen kommen unsere Orgel zu Gute.“ Das größte Instrument müsse demnächst sehr aufwendig geputzt werden und das werde um die hunderttausend Euro kosten, erläutert der Pastor.