Viele Informationen – von Kita bis Friedhof

Bastian Hähling erklärt die Vorteile des Kirchenkreis-Internetportals (Bild: A. Hesse)

In ihrer Arbeit in den Gemeinden kommen die im Frühjahr gewählten Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher häufig mit dem Kirchenkreisamt Burgdorfer Land in Berührung – etwa wenn es um das Gebäudemanagement, die Personalverwaltung oder die Verwaltung der Kindertagesstätte geht. Um in der Zusammenarbeit ein konstruktives Miteinander zu erreichen, hatte das Amt daher zu einer Informationsveranstaltung für neue Kirchenvorstandsmitglieder eingeladen – und nicht nur die kamen sehr gerne. Rund 130 Frauen und Männer aus den Kirchenkreisen Burgwedel-Langenhagen und Burgdorf nahmen am 22. September an jeweils zwei von insgesamt sechs verschiedenen Kurzseminaren teil; unter ihnen auch einige „alte Hasen“, die schon eine Wahlperiode in ihrem Kirchenvorstand hinter sich haben.

Personalangelegenheiten und Mitarbeitervertretung, Bau- und Friedhofsangelegenheiten, Finanzen, Kindertagesstätten, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit sowie Strukturen in Landeskirche und Kirchenkreis, so lauteten die Themen, die in Kurzseminaren von jeweils einer Stunde angerissen wurden. Auf besonders großes Interesse stießen dabei die Finanzen und die Strukturen in Kirchenkreis und Landeskirche – an diesen beiden Angeboten nahmen allein rund 100 Interessierte teil.

„Wir waren von der hohen Zahl der Anmeldungen positiv überrascht“, freuten sich Organisatorin Kerstin Klenke und Uwe Neumann, Leiter des Kirchenkreisamtes, die gemeinsam mit Andrea Boot und vielen weiteren Kolleginnen und Kollegen den Tag vorbereitet hatten. Auch das Feedback, das die Teilnehmenden gaben, fiel überwiegend positiv aus; so wurden die einzelnen Angebote als informativ bewertet, die Stimmung war überall gut. Allerdings war die Zeit etwas zu knapp bemessen, um alle Fragen loszuwerden und miteinander ins Gespräch zu kommen. „Wir werden das bei der Planung der nächsten Veranstaltung berücksichtigen“, sagt Kerstin Klenke. Wann es wieder einen Informationstag für Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher geben wird, ist noch in der Überlegung – vielleicht sogar schon nach etwa der Hälfte der Amtszeit der jetzigen Kirchenvorstände.

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