Ulrike Menze kommt in die Kita St. Petri

Erzieherin bringt viel Erfahrung mit dem Offenen Konzept mit

Ulrike Menze freut sich auf ihre Arbeit in der Kita St. Petri. Foto: Andrea Hesse
Ulrike Menze freut sich auf ihre Arbeit in der Kita St. Petri. Foto: Andrea Hesse

Ulrike Menze, stellvertretende Leiterin der evangelischen Kita in Fuhrberg, freut sich auf ihre neue Aufgabe: Ab dem 12. September übernimmt sie Leitungsaufgaben in der Kita St. Petri in Burgwedel.  Unterstützt wird sie dabei von Erzieherin Andrea Herold, die die Stellvertretung wahrnimmt.

Ulrike Menze ist ausgebildete Erzieherin und Heilpädagogin und verfügt über 27 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Kindern. Seit 16 Jahren ist sie in der evangelischen Kindertagesstätte in Fuhrberg tätig, seit rund neun Jahren auch als stellvertretende Leiterin. Auf ihre zukünftigen Leitungsaufgaben in St. Petri ist sie gut vorbereitet: Die Arbeit mit dem Offenen Konzept für Kindertagesstätten, das zurzeit in der Kita St. Petri eingeführt wird, ist ihr gut vertraut. Seit 20 Jahren wird in Fuhrberg erfolgreich nach diesem Konzept gearbeitet, kontinuierlich sind dabei Erfahrungen vor Ort in die Weiterentwicklung eingeflossen. „In diesem Konzept werden nicht die Kinder an bestehende Strukturen angepasst sondern wir versuchen, die Strukturen den Bedürfnissen der Kinder anzupassen“, sagt Ulrike Menze. „Die Kinder sind in der Regel durch die erweiterten Entscheidungsmöglichkeiten und Freiheiten nicht überfordert sondern entwickeln eine erstaunliche Kompetenz, sich selbständig, selbstsicher und mit großem Forscherdrang zu entwickeln und ihre Welt – in diesem Fall die Kita – zu erobern.“

Von den Erfahrungen in Fuhrberg wird auch die Kita St. Petri profitieren können: Sehr behutsam wird hier an der Einführung des Offenen Konzeptes weitergearbeitet. „Dabei haben wir immer vor allem die Kinder und ihre Bedürfnisse im Blick“, sagt Annemarie Henning, betriebswirtschaftliche Leitung der Kindertagesstätten in Trägerschaft des Kirchenkreises. Parallel wird mit externer Unterstützung durch Supervisoren weiter an der Lösung des Konfliktes in der Einrichtung gearbeitet, unter dem auch der Austausch mit den Eltern gelitten hatte. Ulrike Menze hat großes Interesse an regelmäßigen Gesprächen mit der Elternvertretung; nach dem Wahlelternabend, der am 21. September stattfindet, möchte sie mit den Elternvertreterinnen und -vertretern Absprachen treffen, in welcher Form dieser Austausch gut gelingen kann. Bei einem folgenden weiteren Elternabend werden alle interessierten Kita-Eltern dann über das Offene Konzept und den Stand der Umsetzung informiert.

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