Spielgeräte für die jüngsten St.-Petri-Kinder

Erste Gewinnausschüttung von edelMut bleibt in Burgwedel

Spendenübergabe mit symbolischem Paket: Die Kindertagesstätte St. Petri freut sich über ein neues Spiel- und Kletterhaus und eine Nestschaukel. Foto: Andrea Hesse
Spendenübergabe mit symbolischem Paket: Die Kindertagesstätte St. Petri freut sich über ein neues Spiel- und Kletterhaus und eine Nestschaukel. Foto: Andrea Hesse

Schon wieder eine gute Nachricht aus der Kindertagesstätte der St.-Petri-Kirchengemeinde: Nachdem Ende April der Neubau für die Krippe eingeweiht werden konnte, durfte Kita-Leiterin Susanne Schauwenz-Köhne jetzt ein dickes Geschenkpaket vom Verein edelMut Burgwedel-Langenhagen entgegennehmen. Die Vorsitzende Heidrun Zeilbeck und Hannelore Skwara, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Geschäft edelMut, hatten dieses Paket allerdings eher aus symbolischen Gründen gepackt – tatsächlich bestand das Geschenk aus genau 3.600 Euro, der ersten Gewinnausschüttung von edelMut.

Der Rollrasen, ein neuer Zaun und ein Sandkasten seien im Budget für das Außengelände der Krippe enthalten gewesen, berichtete Susanne Schauwenz-Köhne; dank der edelMut-Spende können die Kinder der Einrichtung nun auch ein Spiel- und Kletterhaus und eine Nestschaukel nutzen. Zurzeit werden acht Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren in der St.-Petri-Krippe betreut, monatlich wird ein weiteres Kind eingewöhnt. Am 1. August geht die zweite Krippengruppe an den Start; wenn alle Kinder eingewöhnt sind, wird es zwei Gruppen mit jeweils zwölf Kindern geben.

Innerhalb von nur sechs Monaten seit der Eröffnung im November 2013 konnte die erste edelMut-Spende erwirtschaftet werden, berichten Heidrun Zeilbeck und Friedrich Engeling, einer der Gründerväter von edelMut. 52 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden das Team des edelMut-Geschäftes in der Von-Alten-Straße; unterstützt werden sie von weiteren Kräften, die kurzfristig zum Einspringen bereit sind. Und es ist nicht nur das Erwirtschaften von Geld für kirchlich-diakonische Projekte, das den Laden in der Burgwedeler Fußgängerzone auszeichnet: Sehr schnell hat er sich zu einem Treffpunkt für Besucher  und Mitarbeitende entwickelt, die gerne an dem mehr als vier Meter langen Tisch im Laden und neuerdings auch an Tischen im Freien zusammenkommen.

 

 

 

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