Richtig gute Impulse für die Jugendarbeit

50 Ehren- und Hauptamtliche beim Fortbildungstag des Kirchenkreisjugenddienstes

Mit Offenheit und Spaß bei der Sache: die Gruppe der Ehren- und Hauptamtlichen beim Fortbildungstag.
Mit Offenheit und Spaß bei der Sache: die Gruppe der Ehren- und Hauptamtlichen beim Fortbildungstag.

„Das war richtig toll“, freute sich Kirchenkreisjugendwartin Anne Basedau am Ende dieses Tages. 50 Ehren- und Hauptamtliche aus der Kinder- und Jugendarbeit waren am Sonnabend zum Fortbildungstag im Gemeindehaus der Elisabeth-Kirchengemeinde gekommen, einige von ihnen ganz spontan. Und am Ende waren alle begeistert – Referentinnen und Referenten ebenso wie die Teilnehmenden.

„Trotz der großen Zahl von Menschen war es eine total vertraute und von großer Offenheit geprägte Runde“, erzählt Anne Basedau. In sieben Workshops arbeiteten die Teilnehmenden, der Großteil von ihnen Teamerinnen und Teamer aus der Jugendarbeit, an ganz unterschiedlichen Themen: Vom Umgang mit Konfliktsituationen über das Handpuppenspiel, Spiele für wilde Mädchen und leise Jungs, Kreativangebote und Improvisationstheater bis hin zur Annäherung an Bibeltexte mit verschiedenen Methoden reichte die Bandbreite des Angebotes. In den liebevoll vorbereiteten Workshops verging die Zeit schnell, dennoch boten jeweils zweieinhalb Stunden genügend Raum, um intensiv inhaltlich zu arbeiten. „Das waren richtig gute Impulse für die Jugendarbeit“, zog Diakonin Anika Schneider, die den Fortbildungstag gemeinsam mit Anne Basedau organisiert hatte, eine zufriedene Bilanz.

Gute Zusammenarbeit war gefragt beim Bau eines Teamschreibers.
Gute Zusammenarbeit war gefragt beim Bau eines Teamschreibers.

Zum Gelingen des Tages habe auch beigetragen, dass für den Austausch untereinander ausreichend Zeit eingeplant war, berichtet Anne Basedau. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz, etwa beim Bau eines Teamschreibers, eines erlebnispädagogischen Tools, mit dem eine ganze Gruppe gleichzeitig einen Stift bewegt und damit ein gemeinsames Bild zeichnet.

„Wir überlegen, den Workshop-Tag wegen der großen Nachfrage im nächsten Jahr wieder anzubieten“, sagt Anne Basedau. „Bis dahin werden wir die Themenwünsche der Ehrenamtlichen sammeln.“ Die Kirchenkreisjugendwartin möchte auch noch einen dreifachen Dank loswerden: an die Klosterkammer für die finanzielle Förderung, an die Workshop-Leitungen für die tolle Gestaltung ihrer Angebote und an die Elisabeth-Kirchengemeinde für die Erlaubnis, das Gemeindehaus für einen Tag in einen summenden Bienenkorb zu verwandeln.

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