Nur wenige Kirchen öffnen zum stillen Gebet

Die Osterbotschaft wird auch bei geschlossenen Kirchen gefeiert

In den meisten Gemeinden bleiben, wie hier in Godshorn, die Kirchentüren auch zu Ostern geschlossen. Foto: Andrea Hesse
In den meisten Gemeinden bleiben, wie hier in Godshorn, die Kirchentüren auch zu Ostern geschlossen. Foto: Andrea Hesse

Die Kirchen in Niedersachsen dürfen am Karfreitag und während der Osterfeiertage unter strengen Abstands- und Hygieneregeln für das stille Gebet geöffnet werden – diese Entscheidung teilte das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung am Dienstagabend mit. Unverändert sind jedoch Gottesdienste und öffentliche Andachten entsprechend einer Verordnung des Landes Niedersachsen verboten.

Im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen machen nur wenige Kirchengemeinden von der Möglichkeit zur Öffnung ihrer Kirchen für einzelne Gläubige Gebrauch – Haupt- und Ehrenamtliche haben in den vergangenen Tagen viele kreative Ideen und Angebote entwickelt, die Osterbotschaft auch bei geschlossenen Kirchen mit ihren Gemeindemitgliedern zu feiern.

Während in den Regionen Burgwedel, Isernhagen und Wedemark die Kirchen auch während der kommenden Feiertage geschlossen bleiben, öffnen drei Gemeinden in Langenhagen ihre Türen für das stille Gebet einzelner Gläubiger. Die Martins-Kirche in Engelbostel ist am Ostersonntag in der Zeit von 7.00 bis 9.00 Uhr geöffnet; in der Emmaus-Kirche kann am Karfreitag von 10.00 bis 16.00 Uhr sowie am Ostersonntag von 9.00 bis 13.00 Uhr gebetet werden, und in der Matthias-Claudius-Kirche in Krähenwinkel sind die Türen am Karfreitag von 15.00 bis 16.00 Uhr sowie am Ostersonntag in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Mitarbeitende aus den jeweiligen Gemeinden sind während der genannten Zeiten vor Ort und stellen sicher, dass alle vom Land Niedersachsen vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

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