Los geht’s mit den Wunschgroßeltern

Diakonisches Projekt in Langenhagens Norden ist angelaufen

Koordinatorin Kerstin Wuthnow bringt mit dem Projekt „Wunschgroßeltern“ Menschen in Kaltenweide und Krähenwinkel zusammen. Foto: André Lang
Koordinatorin Kerstin Wuthnow bringt mit dem Projekt „Wunschgroßeltern“ Menschen in Kaltenweide und Krähenwinkel zusammen. Foto: André Lang

Ein Vorhaben, das die Wünsche vieler Menschen in Langenhagens nördlichen Ortsteilen aufgreift, ist jetzt angelaufen: Im Projekt „Wunschgroßeltern“, das von der Evangelisch-lutherischen Matthias-Claudius-Kirchengemeinde in Kooperation mit dem Diakonieverband Hannover-Land ins Leben gerufen wurde, haben sich erste Interessierte zusammengefunden. „Einerseits suchen viele, oft zugezogene Familien Kontakte vor Ort und Unterstützung in der Betreuung ihrer Kinder“, berichtet Projektkoordinatorin Kerstin Wuthnow. „Andererseits leben in Kaltenweide und Krähenwinkel  auch viele ältere Menschen, die sich familiären Anschluss wünschen.“

Der Wunschgroßelterndienst von Diakonie und Matthias-Claudius-Gemeinde bringt Wunsch-Omas und -Opas in Kontakt mit Familien und Kindern, die keine Großeltern (in der Nähe) haben. So können beide Seiten vom Miteinander der Generationen profitieren: Ältere Menschen genießen das Spielen und Unternehmungen mit ihren Wunsch-Enkeln, und Eltern gewinnen etwas Zeit für sich. Das Projekt wird gefördert von der Klosterkammer Hannover, der Diakonie in Niedersachsen und der hannöverschen Otto-Stiftung.

Am Montag, 29. Februar, gibt es für alle Interessierten die Möglichkeit, sich persönlich kennen zu lernen: Ab 16 Uhr können sie sich bei Spiel und Spaß, Kaffee und Kuchen im Büro des Wunschgroßelterndienstes am Matthias-Claudius-Weg 4 in Krähenwinkel informieren und vielleicht auch gleich den passenden Kontakt knüpfen. Weitere Informationen und Anmeldung bei Kerstin Wuthnow unter Telefon 0511 - 97 33 99 90 oder kerstin.wuthnow@evlka.de.

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