Leuchtende Augen – das hat geklappt
Diakonin Isabelle Watral wurde verabschiedet

Diakonin Isabelle Watral hat im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen Eindruck hinterlassen: engagiert und sehr präsent, jugendlich unbekümmert, manchmal ein bisschen frech, fröhlich und zugewandt war sie in den Langenhagener Gemeinden Elisabeth und Matthias Claudius tätig, setzte dort farbige Akzente und wurde jetzt in einem lebendigen Jugendgottesdienst in der Matthias-Claudius-Kirche aus ihrem Dienst verabschiedet.
Im April 2015 hatte die junge Diakonin ihren Dienst angetreten, zunächst als Vertretung für Beate Granobs, die damals in Elternzeit ging. „Mein Wunsch ist es, Kindern und Jugendlichen die gleichen wunderbaren Erfahrungen zu ermöglichen, wie ich sie in meiner zweiten Heimat Kirche als Jugendliche erfahren durfte“, sagte Isabelle Watral damals. „Ich möchte Herzen entfachen und Augen zum Leuchten bringen.“

Dass sie dieses Vorhaben in den vergangenen knapp drei Jahren umsetzen konnte, zeigte der Verabschiedungsgottesdienst, der kreativ und musikalisch von Jugendlichen gestaltet wurde. Das Herz gehe ihm in solchen Momenten auf, sagte Superintendent Holger Grünjes, der Isabelle Watral aus ihrem Dienst verabschiedete. Es sei eine Freude gewesen zu sehen, mit welcher Begeisterung und Kreativität Jugendliche um Isaballe Watral tätig wurden – sei es im Konfirmandenunterricht, bei Fahrten und Ferienaktionen oder in der Partnerschaftsarbeit mit dem südafrikanischen Kirchenkreis Odi.
Ihre Anerkennung für Isabelle Watral zeigten die Jugendlichen aus Langenhagener Kirchengemeinden mit ihren Beiträgen im Gottesdienst; unter anderem in sehr persönlichen Liedern, die die Gruppe „The Silhuettes“ sang. Endgültig war der Abschied von der Diakonin zum Glück auch noch nicht: Ihre Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Matthias-Claudius-Gemeinde wird sie noch bis zur Konfirmation begleiten.