Kirchengemeinde hilft bei Deckelsammlung

Unterstützung für Hilfsaktion der Rotarier gegen Kinderlähmung

Rotary-Präsident Christian Rimpler (rechts) und Pastorin Debora Becker füllen die ersten 500 Deckel in die Sammelröhre, Paul Bernstorf sorgt für den Weitertransport zur Spedition.
Rotary-Präsident Christian Rimpler (rechts) und Pastorin Debora Becker füllen die ersten 500 Deckel in die Sammelröhre, Paul Bernstorf sorgt für den Weitertransport zur Spedition.

Die Kirchengemeinde Brelingen unterstützt eine Hilfsaktion des Rotary Clubs Langenhagen-Wedemark im Kampf gegen Kinderlähmung: Kunststoffdeckel von Getränkeflaschen und Getränkekartons können in Sammelbehältern vor dem Gemeindesaal in Brelingen und im Hofladen Rotermund-Hemme an der Neuen Straße in Brelingen eingeworfen werden.

Unter der Überschrift „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“ werden durch den Verkauf  der Deckel Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert. Der Verein „Deckel gegen Polio“, der sich um die Vermarktung der Kunststoffverschlüsse kümmert, kann mit dem Verkauf von nur 500 dieser bunten Deckel eine Impfung finanzieren.

„Aktuell gelten Afghanistan, Pakistan und Nigeria noch als Länder, in denen Fälle von Kinderlähmung auftreten“, erläuterte Christian Rimpler, Präsident des Rotary Clubs Langenhagen-Wedemark, als er kürzlich den Sammelbehälter nach Brelingen brachte. Die Kirchenvorstandsvorsitzende Marion Bernstorf hatte den Kontakt zu Rimpler hergestellt und vom Kirchenvorstand die Zustimmung zu dieser Aktion eingeholt. Gemeinsam mit Pastorin Debora Becker platzierte Christian Rimpler die Sammelröhre vor dem Gemeindesaal in Brelingen.

Damit die Kunststoffverschlüsse auch zu einem Betrieb gelangen, der für die Wiederverwertung sorgt, sind weitere Aktionspaten erforderlich. In Brelingen hat der Haus- und Gartenservice Paul Bernstorf  diese Aufgabe kostenfrei übernommen. Er leert die beiden Sammelbehälter regelmäßig und bringt die gesammelten Deckel dann zur Spedition Ebeling nach Gailhof. Von dort werden die Deckel ebenfalls kostenfrei in größeren Einheiten zum Verwertungsbetrieb gebracht.

Gleich beim Aufstellen des Behälters am Gemeindehaus wanderten zur Freude der Initiatoren etwa 500 Deckel in die Sammelröhre – damit ist bereits eine Impfung finanziert.

 

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