Jugendkonvent nimmt die Arbeit auf

KKJK wählt Vorstand und plant für die Zukunft des Kreisjugenddienstes

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten „offiziellen“ Sitzung des Jugendkonvents mit Superintendent Holger Grünjes.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten „offiziellen“ Sitzung des Jugendkonvents mit Superintendent Holger Grünjes.

Jetzt ist es ganz offiziell: Nachdem im Dezember der Kirchenkreisvorstand Burgwedel-Langenhagen die Gründung eines Kirchenkreisjugendkonvents (KKJK) beschlossen hatte, trat das neue Gremium nun erstmals in dieser Form zusammen. Nachdem es schon seit längerem eine Gruppe von Jugendlichen gab, die sich auf Kirchenkreisebene vernetzt und im Oktober 2015 die Neugründung des KKJK in die Hand genommen hatte, sind nun auch die formellen Hürden genommen.

Während seiner ersten Sitzung nach dem formalen Beschluss wählte der Jugendkonvent einen fünfköpfigen Vorstand: Neben dem bisherigen Sprecherteam, bestehend aus Niklas Kleinwächter, Maren Konradt und Tim Reichert, gehören dem Vorstand jetzt auch Henri Betz und Ole Mewes an. „Wir wollten die Gruppe gerne vergrößern, damit wir altersmäßig besser durchmischt sind“, erklärte Niklas Kleinwächter. Aufgabe des Vorstandes ist es vor allem, Ansprechpartner zu sein und die Sitzungen des KKJK vor- und nachzubereiten.

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Der Vorstand des Jugendkonvents mit Superintendent Holger Grünjes (4. von links): Tim Reichert, Niklas Kleinwächter, Maren Konradt, Henri Betz und Ole Mewes. 

 „Ich finde es ganz klasse, dass Sie unsere Kirche mitgestalten wollen und ihr ein Gesicht geben – ein junges Gesicht vor allem“, sagte Superintendent Holger Grünjes, der dem neuen Gremium einen kurzen Besuch abstattete und Gottes Segen für die weitere Arbeit wünschte.

An die Sitzung des Jugendkonvents, bei der es unter anderem um das Landesjugendcamp im Juni und das Reformationsfest 2017 ging, schloss sich der Zukunftstag der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen an. Da die Kreisjugendwarte Dorothee Lüdeke und Werner Bürger Ende 2017 bzw. Anfang 2018 in den Ruhestand gehen werden, steht eine Neuausrichtung des Kreisjugenddienstes bevor. Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Schule des Kirchenkreises beschäftigt sich daher zurzeit mit Fragen des Standorts und der inhaltlichen Schwerpunktsetzung des Jugenddienstes: Braucht es so etwas wie ein evangelisches Jugendzentrum im Kirchenkreis? Soll es weiterhin Sommerfreizeiten geben? Werden alle Altersgruppen von den Angeboten gleichermaßen erreicht? Sollen andere oder neue Kurse angeboten werden? Diese und viele weitere offene Fragen gab der Ausschuss an die Jugendlichen weiter. Sie haben damit begonnen, die Fragen zu bearbeiten; das nächste Treffen des Jugendkonvents soll am 6. Juni um 19 Uhr in der Wedemark stattfinden

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