34 Kinder finden das Osterwunder
Kinderbibeltage in Fuhrberg treffen auf große Resonanz

Auf der Suche nach Jesus und dem Osterwunder unternahmen 34 Kinder aus der Grundschule Fuhrberg jetzt eine Zeitreise ins antike Israel – und fanden dort am dritten Tag ihrer Suche tatsächlich dieses Wunder. Gefeiert wurde die Entdeckung mit einem kleinen Oster-Lichterfest: Im dämmerigen Fuhrberger Gemeindehaus leuchteten viele Knicklichter im Kreis der Kinder und schufen eine ganz besondere Atmosphäre der Gemeinschaft.
Vor ein paar Wochen bereits hatte Julia Krohmer, Vikarin in Fuhrberg, in der Grundschule für ihre Kinderbibeltage geworben und war dabei auf große Resonanz gestoßen. „Ich bin von Klasse zu Klasse gegangen und habe die Kinder eingeladen“, erzählt sie. Wichtig war ihr dabei, dass es während der Kinderbibeltage in den Osterferien um das Erleben biblischer Geschichten ging, einen ebenso hohen Stellenwert aber das Erleben von Gemeinschaft haben sollte. „Und ich glaube, dass genau das eingetreten ist“, erzählt Julia Krohmer. „Die Kinder haben ein echtes Miteinander erlebt, Große und Kleine haben aufeinander achtgegeben, miteinander gespielt, sich gegenseitig ernst genommen. Das war eine ganz kostbare Erfahrung für alle Beteiligten.“

Im Predigerseminar hatte die Fuhrberger Vikarin Holzpuppen kennengelernt, die es Kindern ermöglichen, selbst Spielszenen zu gestalten und in diesen Szenen aktiv zu werden. Begleitet von Julia Krohmer und zehn jungen Teamerinnen machten sie sich so auf die Suche nach dem Osterwunder, beteten, sangen und spielten gemeinsam. Das historische Fuhrberger Gemeindehaus erfüllte dabei einmal mehr seine Aufgabe als Mittelpunkt des Dorfes: „Die Kinder haben eine unglaubliche Energie mitgebracht; da ist ein toller Geist durchs Haus gefahren“, berichtet Julia Krohmer begeistert. Begeistert ist auch Vikariatsleiter Pastor Rainer Henne von der großen Zahl der teilnehmenden Kinder aus der kleinen Fuhrberger Kirchengemeinde.
Den Abschluss der Kinderbibeltage bildete ein Familiengottesdienst in der Ludwig-Harms-Kirche, der von allen Kindern mitgestaltet wurde. Und das Erleben von Gemeinschaft spielte hier wieder eine wichtige Rolle: „Ich glaube, dass an diesem Tag der Geist Gottes auch die Herzen der Erwachsenen sehr weit gemacht hat“, sagt Vikarin Julia Krohmer.