Gut für Selbstwertgefühl und Konzentration

Lions Club Langenhagen finanziert ein Kunstprojekt für Kinder

Carsten Lambrich (links) und Wolf Wienecke vom Lions Club freuen sich gemeinsam mit Urszula Paliga und beteiligten Kindern über das erfolgreiche Projekt. Foto: Simone Kardolski
Carsten Lambrich (links) und Wolf Wienecke vom Lions Club freuen sich gemeinsam mit Urszula Paliga und beteiligten Kindern über das erfolgreiche Projekt. Foto: Simone Kardolski

Bunte Tierfiguren, farbige Schalen und fantasievolle kleine Skulpturen  sind in den vergangenen acht Wochen in der Kindermalschule von Urszula Paliga entstanden: 16 Kinder der evangelischen Kindertagesstätte der Elisabeth-Kirchengemeinde kamen an jedem Freitag in die Malschule, um hier nach ihren eigenen Vorstellungen und unter fachlicher Anleitung mit Ton zu modellieren und ihre Arbeiten anschließend zu glasieren. Am letzten Tag vor den Ferien nahmen sie ihre Kunstwerke dann sicher verpackt mit nach Hause, um sie stolz ihren Eltern zu zeigen.

Möglich wurde das Projekt durch die Unterstützung des Lions Clubs Langenhagen: Der Club stellte Urszula Paliga die Mittel zur Verfügung, mit denen sie das Projekt finanzieren konnte. Auf ihre Anfrage hin ergriff dann Tabea Pipenbrink, Leiterin der Elisabeth-Kita, gerne die Chance und wählte gemeinsam mit ihrem Team 16 Mädchen und Jungen aus, die Freude daran hatten, in der Töpferwerkstatt von Urszula Paliga zu werkeln. Kosten entstanden für die Eltern der überwiegend fünf- und sechsjährigen Kinder nicht – dank der finanziellen Unterstützung durch den Lions Club.

„Es wird oft unterschätzt, wie positiv sich künstlerische Betätigung auf das Selbstwertgefühl von Kindern auswirkt“, sagt Urszula Paliga. Seit etwa zehn Jahren leitet sie die Kindermalschule und hat in dieser Zeit immer wieder festgestellt, dass Kinder durch die intensive Beschäftigung mit Farben und Ton zu Ruhe und Konzentration finden und sich selbst in der künstlerischen Tätigkeit positiv wahrnehmen: „Auch hyperaktiven Kindern gelingt es so, eine Stunde konzentriert am Tisch zu sitzen und zu malen oder zu modellieren“, erzählt sie. Tabea Pipenbrink ist von der positiven Wirkung des Kinderkunstprojektes ebenfalls überzeugt und hofft auf eine Wiederholung, vielleicht sogar ein regelmäßiges Angebot in ihrer Einrichtung. „Vielleicht ist das möglich“, sagt Urszula Paliga, die den Kontakt zum Lions Club gerne weiterführen möchte. 

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