Glocken läuten für den Frieden
Grenzüberschreitendes Glockenläuten am 21. September

Am Internationalen Tag des Friedens der Vereinten Nationen, am Sonnabend, 21. September, läuten europaweit kirchliche und säkulare Glocken für den Erhalt des Friedens und der europäischen Kulturwerte. Im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen beteiligen sich viele Gemeinden an dieser Aktion und begleiten sie teilweise mit Friedensandachten. St. Petri Burgwedel und St. Nikolai Kirchhorst, die Martins-Kirche in Engelbostel, St. Paulus Langenhagen und die Wedemärker Kirchengemeinden St. Georg Mellendorf/Hellendorf, St. Martini Brelingen, St. Michaelis Bissendorf und Christophorus Bissendorf-Wietze lassen die Glocken in ihren Türmen in der Zeit von 18 bis 18.15 Uhr erklingen.
Erstmals 2018 läuteten europaweit tausende Glocken anlässlich des Friedenstages im Rahmen des Europäischen Kulturerbe-Jahres – eine der größten und erfolgreichsten europaweiten Aktionen.
„Die Glocken in den Kirchen und Rathäusern, in den Glockenstühlen der Friedhöfe und Gedenkstätten stehen für eine uralte Kulturtradition – das grenzüberschreitende Glockenläuten am 21. September soll ein kraftvolles und hörbares Signal für die Botschaft des Friedens und die Bedeutung des gemeinsamen und verbindenden kulturellen Erbes in Europa sein“, sagt Brandenburgs Kulturministerin Dr. Martina Münch, Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz. „Das erfolgreiche Europäische Kulturerbe-Jahr 2018 hat nicht nur gezeigt, welche Strahlkraft das gemeinsame kulturelle Erbe für die Identität Europas hat – es hat dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und weiteren Akteuren auch neue Impulse gegeben.“