Gesund und sicher – wie geht das?
Seminar für Sicherheitsbeauftragte in Kitas des Kirchenkreises

Ein Seminar für die neuen Sicherheitsbeauftragten der evangelischen Kindertagesstätten Brelingen, Engelbostel und Kaltenweide fand im Juli in der Kita St. Martini Brelingen statt. Geleitet wurde die Fortbildung von Sicherheitsingenieur Thorsten Scherf von der Evangelischen Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz (EFAS).
Seine ersten Sicherheitsbeauftragten hatte der Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen bereits im November 2011 von Thorsten Scherf fortbilden lassen. Seit dieser Zeit sind neue Kindertagesstätten und Krippen in Trägerschaft des Kirchenkreises entstanden und somit weitere Sicherheitsbeauftragte hinzugekommen. Ausgebildet wurden jetzt Lydia Frank aus der Krippe Engelbostel, Wiebke Lorentz vom Hort in Brelingen und Doris Krenz aus der Kindertagesstätte Weiherfeld.
Sicherheitsbeauftragte sind Mitarbeitende, die ihren Arbeitgeber im Aufgabenfeld Arbeits- und Gesundheitsschutz unterstützen sollen. Sie wirken im Sinne der Arbeitssicherheit kollegial auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und beobachten das Arbeitsumfeld auf etwaige Sicherheitsmängel hin. Durch ihr Ehrenamt tragen die Sicherheitsbeauftragten zur Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten bei, kümmern sich im Sinne ihrer Kolleginnen und Kollegen um möglichst sichere und gesunde Arbeitsplätze und fördern so die effektive und produktive Arbeit im Team mit möglichst wenig Stress.
Inhalte des Grundseminars waren unter anderem die Aufgaben, Rechte und Pflichten von Sicherheitsbeauftragten, die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, Erste Hilfe, Brandschutz, Verkehrs-, Flucht- und Rettungswege, Außengelände und Spielgeräte. Unter der Überschrift „Kita – gesund und sicher. Wie kann dies verwirklicht werden?“ fand auch eine gemeinsame Begehung einer Kindertagesstätte statt.
Der Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen ist sehr froh über die freiwillige Tätigkeit der Sicherheitsbeauftragten in seinen Einrichtungen und bedankt sich für deren Engagement. Ein Dank geht auch an Thorsten herf , der sich intensiv darum bemüht, die Anfragen aus dem Kirchenkreis befriedigend zu beantworten.