Familie bedeutet mehr als Verwandtschaftsbeziehung

Fotoausstellung von Diakonie und Pestalozzi-Stiftung in Burgwedel

Gemeinsam haben sie das Fotoprojekt umgesetzt (von links): Diakoniepastor Harald Gerke, Fotograf Klaus-Peter Klotz, Anne-Marei Stamme vom Diakonieverband, Lilian Breuch von der Pestalozzi-Stiftung und Sozialarbeiterin Angela Carld. Foto: Hesse
Gemeinsam haben sie das Fotoprojekt umgesetzt (von links): Diakoniepastor Harald Gerke, Fotograf Klaus-Peter Klotz, Anne-Marei Stamme vom Diakonieverband, Lilian Breuch von der Pestalozzi-Stiftung und Sozialarbeiterin Angela Carld. Foto: Hesse

„Wir sind Familie“ – so lautete das Motto der diesjährigen Woche der Diakonie und so hieß auch die Fotoaktion, die beim Burgwedeler Stadtfest im September viele Menschen anzog. Organisiert vom Diakonieverband Hannover-Land und der Pestalozzi-Stiftung fotografierte der Burgwedeler Hobbyfotograf Klaus-Peter Klotz fast 60 Familien, die auf einer Bank vor dem edelMut-Laden in der Von-Alten-Straße Platz nehmen durften; eine Auswahl dieser Bilder ist jetzt in einer Ausstellung in der Bücherei Burgwedel zu sehen.

„Familie bedeutet nicht nur eine Verwandtschaftsbeziehung sondern auch ein Gefühl“, erklärte Sven Hübner von der Pestalozzi-Stiftung in einer kurzen Ansprache zur Eröffnung der Fotoausstellung. Familie habe viel mit Verantwortung zu tun und sie sei auch der Ort, an dem junge Menschen lernen könnten, Verantwortung zu übernehmen. „Die Familie ist ein wichtiger Bezugsrahmen“, ergänzte Diakoniepastor Harald Gerke. „Und wir wollen daran festhalten: Wir sind die Menschenfamilie, wir gehören zusammen.“

Noch bis zum 17. Dezember sind die Fotografien von Klaus-Peter Klotz im Foyer der Burgwedeler Bücherei zu sehen. Einige von ihnen drücken eine ganz selbstverständliche Vertrautheit aus, andere einfach Fröhlichkeit, wieder andere offene Fragen – die Vielfalt des Ausdrucks ist ebenso groß wie die Konstellationen. Opa und Enkelin gehören ebenso dazu wie ein alter Mensch mit seinem Hund, das Elternpaar mit seinen drei Kindern oder die vier Frauen, deren Ähnlichkeit verrät, dass hier vier Generationen einer Familie auf der Bank des Fotografen Platz genommen haben.

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