Es soll in Zukunft nicht mehr frostig werden
Viele Spender unterstützen das Heizungsprojekt in Brelingen

„Es soll nicht frostig werden in der Kirche!“ Mit diesem Wunsch hatte der Brelinger Kirchenvorstand Anfang November einen Spendenaufruf an alle Mitglieder der Kirchengemeinde St. Martini verschickt. Hintergrund der Spendenaktion waren ein Ausfall der Heizungsanlage in der Brelinger Kirche und die Befürchtung, über die Wintermonate und vielleicht gerade zu Weihnachten in einer kalten Kirche sitzen zu müssen.
Die Heizung konnte rechtzeitig vor Weihnachten repariert werden, doch mittelfristig ist absehbar, dass die gesamte Anlage erneuert werden muss. Der Kirchenvorstand will dabei einen großen Schritt nach vorn gehen: Ziel ist der Neubau einer zentralen Heizungsanlage, mit der dann sowohl die Kirche als auch das Pfarrhaus, der Hort, das Gemeindehaus und möglicherweise auch das Haus 37 beheizt werden können. „Derzeit werden dafür noch drei separate Heizungen betrieben“, berichtet Marion Bernstorf, Vorsitzende des Kirchenvorstandes.
Ein solches Projekt kann die Gemeinde allerdings nicht allein aus eigenen Mitteln stemmen. Aber: „Die finanzielle Unterstützung, die wir bisher erfahren haben, zeigt, dass viele Menschen hinter diesem Projekt stehen“, freut sich Marion Bernstorf. „Dafür bedanken wir uns bei allen bisherigen Spendern ganz herzlich.“
Auf dem Spendenkonto sind bislang fast 9.000 Euro von mehr als 110 Spenderinnen und Spendern eingegangen. Der Handarbeitskreis der Kirchengemeinde hat seinen gesamten Erlös aus dem Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt, rund 400 Euro, auf das Spendenkonto überwiesen und auch der Kirchenvorstand hat 1.000 Euro aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes für das Heizungsprojekt zur Verfügung gestellt.
Die Spendenaktion soll nun weiter fortgesetzt werden. Überweisungen können auf das Spendenkonto St. Martini bei der Evangelischen Bank unter der IBAN DE83 5206 0410 0600 0060 76 vorgenommen werden. Für jeden Geldbetrag wird auf Wunsch eine Quittung zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt.