„Es ist gut, dass du hier bist“

Einführungsgottesdienst für Pastor Maik Schwarz

Maik Schwarz bleibt Pastor in der evangelischen Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen. Foto: Kerstin Weiß
Maik Schwarz bleibt Pastor in der evangelischen Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen. Foto: Kerstin Weiß

Pastor Maik Schwarz ist und bleibt Pastor in der evangelischen Kirchengemeinde Elze-Bennemühlen – das wurde jetzt mit einem Einführungsgottesdienst in der Elzer Kirche gefeiert. Nach dem Ende der dreijährigen Probezeit, die Schwarz in der Gemeinde im Norden der Wedemark absolviert hatte, stand für alle Beteiligten fest: Er soll hier Pastor bleiben.

„Schon als Jugendlicher hast du dich in der evangelischen Jugendarbeit engagiert, hast Konfi-Freizeiten begleitet und in Jugendgremien auf Kirchenkreisebene mitgearbeitet“, sagte Pastor Rainer Müller-Jödicke, stellvertretender Superintendent im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen, in seiner Ansprache zur Einführung. Im Anschluss an die ehrenamtliche Mitarbeit seien es für Maik Schwarz dann folgerichtige Schritte zum Zivildienst im Missionarischen Zentrum in Hanstedt und zum Theologiestudium in Hermannsburg  gewesen.

„Wenn ich und andere Pastorinnen und Pastoren gerne die Städte aufzählen, wo wir studiert und gearbeitet haben, dann kannst du die Kontinente aufzählen“, so Müller-Jödicke. So zog es schon den Theologiestudenten Maik Schwarz zeitweise nach Jerusalem, wo er sich intensiv mit dem Judentum und dem Islam beschäftigte und später als Vikar Studierende begleitete. Gemeinsam mit seiner Frau Maißa ging Maik Schwarz später auch nach Südafrika, wo er ein gutes Jahr lang als Gemeindepastor tätig war, bevor er in die hannoversche Landeskirche und nach Elze-Bennemühlen kam.

Freude über die Einführung herrschte bei Pastor*innen und Kirchenvorstand. Foto: Wulf-Steffen Pohle
Freude über die Einführung herrschte bei Pastor*innen und Kirchenvorstand. Foto: Wulf-Steffen Pohle

„Mich hat es sehr gefreut, von deinem Kirchenvorstand zu hören, dass du hier vor Ort als Seelsorger geschätzt und als Pastor gemocht wirst, gerne mit Konfis arbeitest und auch auf kirchenferne Menschen zugehen kannst“, hob Rainer Müller-Jödicke hervor. Je wuseliger, kreativer und spontaner es dabei zugehe, etwa in Taufgottesdiensten, desto mehr sei Maik Schwarz in seinem Element.

„Es ist gut, dass du hier bist und dich entschieden hast, hier auch mit deiner Frau bleiben zu wollen – wir brauchen dich hier bei uns“, betonte Müller-Jödicke abschließend. Auch in der Kirche gebe es einen zunehmenden Fachkräftemangel, sodass frei werdende Stellen nur schwer wiederbesetzt werden könnten. So werde es zukünftig auch zu Schwarz‘ Aufgaben gehören, in andere Wedemärker Kirchengemeinden hineinzuwirken und gemeinsam mit den übrigen Pastor*innen und Diakon*innen nach Wegen der Zusammenarbeit zu suchen.

 

 

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