Ein Märchenhaus für die Krippe in Engelbostel

Anna-Schaumann-Stiftung und Sparkasse ermöglichen Anschaffungen

Doris Stadler (rechts) und Philipp Jacob freuen sich mit Erzieherin Lydia Frank und Leon, Marit und Paula über das neue Märchenhaus im Gruppenraum der Engelbosteler Krippe. Foto: A. Hesse
Doris Stadler (rechts) und Philipp Jacob freuen sich mit Erzieherin Lydia Frank und Leon, Marit und Paula über das neue Märchenhaus im Gruppenraum der Engelbosteler Krippe. Foto: A. Hesse

15 Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren werden in der Krippe der Martinskirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg betreut; viele von ihnen sind von morgens bis in den Nachmittag in der Einrichtung. Dafür, dass sie sich in den Räumen an der Wilhelm-Hirte-Straße in Engelbostel wohlfühlen und Anregungen für ihr Spiel finden, sorgt neben drei engagierten Erzieherinnen auch die Ausstattung von Räumen und Außengelände, die jetzt dank vieler Spenden deutlich verbessert werden konnte. „Wir konnten 6.000 Euro in ein Märchenhaus in unserem Gruppenraum und 2.500 Euro in einen Kletterturm, eine Weidenhütte, Schaukel und Sandkasten investieren“, erzählt Frauke Kiel, Leiterin von Krippe und Kita in Engelbostel. Neben zahlreichen Spenderinnen und Spendern aus dem Ort waren es die Anna-Schaumann-Stiftung und die Sparkasse in Engelbostel, die die Anschaffungen ermöglichten: „Für uns ist es eine angenehme Pflicht, den Nachwuchs zu fördern“, sagt Sparkassen-Filialleiter Philipp Jacob. „Für ein schönes Projekt wie dieses machen wir das mit großer Freude.“

Auch das Kuratorium der Anna-Schaumann-Stiftung entschied sich gerne dafür, die Anschaffung von Märchenhaus und Spielgeräten für die Engelbosteler Krippe zu unterstützen: Die Einrichtung in Trägerschaft des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen nahm erst im August des vergangenen Jahres die Arbeit auf und das Team freute sich daher besonders, die Einrichtung vervollständigen zu können. „Zweck der Anna-Schaumann-Stiftung ist es, die Arbeit der evangelischen Kindertagesstätten in Langenhagen mit finanziellen Zuwendungen zu fördern“, sagt Doris Stadler, die gemeinsam mit Superintendent Holger Grünjes und Pastor Falk Wook das Kuratorium der Stiftung bildet. „Wir schauen uns die Anträge der Leitungen und den Bedarf der Einrichtungen genau an und vergeben dann zielgerichtet unsere Mittel.“

In diesem Sommer werden die ersten vier Kinder die Krippe an der Wilhelm-Hirte-Straße bereits wieder verlassen und in die Kindertagesstätte an der Martinskirche wechseln; bereits jetzt werden sie mit Besuchen bei den „Großen“ behutsam darauf vorbereitet. Darüber hinaus plant Frauke Kiel in Zusammenarbeit mit Pastor Rainer Müller-Jödicke und Diakon Harry Pötker Krabbelgottesdienste in der Martinskirche, um die enge Verbindung zwischen Krippe und Kirchengemeinde noch weiter zu stärken.

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