Ein Lied kann eine Brücke sein …

Liederfest zum 20-jährigen Bestehen der St.-Petri-Stiftung

Herzliche Einladung zum Liederfest am 16. Juni (von links): Kerstin Schökel, Dr. Harm Meyer-Stiens, Pastorin Bodil Reller und Thorsten Heuer-Rieckenberg. Foto: F. Wendt
Herzliche Einladung zum Liederfest am 16. Juni (von links): Kerstin Schökel, Dr. Harm Meyer-Stiens, Pastorin Bodil Reller und Thorsten Heuer-Rieckenberg. Foto: F. Wendt

Mit den Erträgen aus der Stiftung sollten in der Kirchengemeinde St. Petri Burgwedel Dinge ermöglicht werden, die ansonsten nicht zu finanzieren wären; es sollte schönes Neues aufgebaut und bewährtes Altes erhalten werden – das war der Leitgedanke, der engagierte Menschen in der evangelischen Kirchengemeinde im Jahr 2003 dazu bewegte, die St.-Petri-Stiftung zu gründen. Zum 20-jährigen Bestehen ihrer Stiftung lädt die Burgwedeler Kirchengemeinde nun zu einem vielfältig-bunten Liederfest unter dem Titel „Ein Lied kann eine Brücke sein“ ein.

Verschiedene Chöre und Ensembles treten am Freitag, 16. Juni, von 18 bis 22 Uhr auf dem Platz zwischen Kirche und Gemeindehaus auf. Beim Liederfest dabei sind Kinder aus der Kita St. Petri, der Schulchor der Grundschule Großburgwedel, der Kinder- und Jugendchor MiMaMu, Bläserkreis und Bläserensemble, der Unterstufenchor des Gymnasiums Burgwedel, das Ensemble Vocal Couch aus Burgwedel, die St.-Petri-Kantorei, drei Solistinnen, ein Streichquartett, die Konfi-Band und die Kirchenkreisjugendband Sound Factory. Es gibt ein Fingerfood-Angebot und Getränke, der Eintritt ist frei.

Schon bei der Gründung der Stiftung im Jahr 2003 war den Stifter*innen bewusst, dass die Stellen der beruflich Mitarbeitenden zukünftig von Kürzungen betroffen sein würden. Dank einer Erbschaft in Höhe von 100.000 Euro konnte die Stiftung eingerichtet werden; in den Folgejahren wurde der Kapitalstock dann durch sehr erfolgreiche Stiftungsläufe, Spenden und Bonifizierungsprogramme der Landeskirche deutlich erhöht. So ist die Stiftung seit vielen Jahren in der Lage, die Stellen von Diakonin Elke Seidlitz und Kirchenmusiker Christian Conradi in Absprache mit dem Kirchenvorstand mitzufinanzieren. Damit wurden die Jugendarbeit und die Kirchenmusik bewusst zu Schwerpunkten der Stiftungsarbeit entwickelt.

Seit Oktober 2021 bilden Dr. Harm Meyer-Stiens (Vorsitzender), Thorsten Heuer-Rieckenberg (stellvertretender Vorsitzender), Kerstin Schökel, Gerrit Eichhorn und Pastorin Bodil Reller das Kuratorium der St.-Petri-Stiftung. „Brücken bauen zwischen den Menschen, das möchten wir durch die Arbeit der Stiftung fördern“, sagt Pastorin Reller. Eine schöne Möglichkeit dazu stellt sicher auch das Liederfest „Ein Lied kann eine Brücke sein“ dar.

 

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