Ein Halleluja fürs Mellendorfer Kita-Team
Landesbischof würdigt Umsicht und Verantwortungsbewusstsein

Es ist eine schöne Tradition: Ans Ende eines jedes Bischofsberichtes, den er vor der Landessynode hält, stellt Landesbischof Ralf Meister ein „Halleluja“, oftmals auch mehrere. Diese Tradition entstamme der Erfahrung, dass er als Bischof immer wieder großartige Begegnungen mit Menschen habe, denen er auf diese Weise danken wolle, erklärte Meister jetzt während der konstituierenden Tagung der 26. Landessynode.
Eines seiner drei Hallelujas widmete der Bischof den Erzieherinnen und der Leitung der evangelischen Kindertagesstätte in Mellendorf, deren Krippenräume im Gemeindehaus der St.-Georgs-Kirchengemeinde in einer Nacht im Januar ausgebrannt waren. „Die Professionalität, mit der dort gemeinsam mit vielen anderen Notlösungen gefunden wurden, hat mich beeindruckt“, erinnerte sich der Bischof an seinen Besuch in Mellendorf zehn Tage nach der Brandnacht. Umsichtig und verantwortungsbewusst sei die Krise in Mellendorf gemeinsam gemanagt worden. „Deshalb: ein Halleluja für Daniela Kies und Elke Gruschke, Vanessa Wöhler, Nicole Kay, Michelle Kleber und Wiebke Rose, für Sandra Erdmann, Caren Holstein-Lemke, Anke Cohrs und Lars Arneke!“, schloss Meister seinen Bericht vor der Landessynode.