Ein ausgezeichnetes italienisches Cembalo

Neues Instrument steht Kirchenmusikern zur Verfügung

Fragen rund um Stimmung und Pflege des neuen Cembalos erläuterte Christian Conradi während des Stimmworkshops. Foto: A. Conradi
Fragen rund um Stimmung und Pflege des neuen Cembalos erläuterte Christian Conradi während des Stimmworkshops. Foto: A. Conradi

Ein neues italienisches Cembalo, gebaut nach dem Vorbild eines von Aelpidio Gregori im Jahr  1738 erbauten Instruments,  bereichert seit kurzem die kirchenmusikalischen Möglichkeiten im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen: Das Cemabalo, dem Kirchenkreiskantor Christian Conradi das Prädikat „ausgezeichnet“ verliehen hat, wurde jetzt in der St.-Petri-Kirche in Burgwedel von Erbauer Burkhard Zander und Christian Conradi  in einem Gesprächskonzert der Öffentlichkeit vorgestellt.

Burkhard Zander fertigte für das Mozarteum in Salzburg, für die Kölner Philharmonie sowie für viele weitere Hochschulen und Musiker bereits hervorragende Instrumente.  Einige der rund 70 Besucherinnen und Besucher des Konzertes in St. Petri nutzten daher gerne die Gelegenheit, mit ihm ins Gespräch zu kommen und dabei viel Interessantes über das neue Instrument zu erfahren. Flötistin Kristina Filthaut bereicherte die Vorstellung des Cembalos mit der Sonate C-Dur von Georg Friedrich Händel, bei der das neue Instrument seine Möglichkeiten als Begleiter zeigen konnte. 

„Das Cembalo wird seinen Standort in der St.-Paulus-Kirche in Langenhagen bekommen und den Kirchenmusikerinnen und -musikern in unserem Kirchenkreises  für ihre Aufführungen zur Verfügung stehen“, erklärt Christian Conradi, der das neue Instrument ausgewählt und die Anschaffung begleitet hatte. „Damit soll die Aufführung barocker Musik auf einem außergewöhnlichen Niveau ermöglicht und die Bandbreite der Kirchenmusik in unseren Gemeinden weiter ausgeweitet werden.“

Vor dem Gesprächskonzert, dem auch Superintendent Holger Grünjes mit großer Freude lauschte, hatte der Kreiskantor bereits einen Stimmworkshop angeboten, der alle Fragen rund um Stimmung und Pflege des neuen Instrumentes erläuterte. Sechs Kirchenmusiker nahmen dieses Angebot gerne in Anspruch.

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