Diakoniestation Burgwedel mit neuer Trägerin
Diakoniestationen Hannover übernehmen die Einrichtung zum 1. Juli

Die Diakoniestation Burgwedel bekommt eine neue Trägerin: Zum 1. Juli geht der Geschäftsbetrieb der Einrichtung im Zentrum von Großburgwedel auf die „Diakoniestationen Hannover gGmbH“ über. Die Einrichtung wird unter gleichem Namen in ihren bisherigen Räumen, die zur St.-Petri-Kirchengemeinde gehören, weitergeführt. „Allen Beteiligten ist es ein Anliegen, weiterhin eine enge Vernetzung von Kirchengemeinde und Diakoniestation zu gewährleisten“, sagt Karin Altenfelder, Referentin der Diakoniestationen Hannover.
Die Diakoniestation Burgwedel wurde im Jahr 1989 gegründet; sie ist auf die ambulante Kranken- und Altenpflege in den Gemeinden Burgwedel und Isernhagen spezialisiert. Träger der Einrichtung ist bislang ein eingetragener Verein, dem der Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen und sieben Kirchengemeinden angehören. Ein von der Mitgliederversammlung gewählter ehrenamtlicher Vorstand führt die Geschäfte. Etwa 20 ausgebildete Pflegekräfte leisten die Versorgung der Kundinnen und Kunden und sollen dies nach Mitteilung des Vorstandes auch weiterhin tun.
Ausschlaggebend für die Entscheidung des Vorstandes für die Übergabe des Geschäftsbetriebes an die Diakoniestationen Hannover war der Wunsch, dass weiterhin eine kirchliche Trägerin die ambulante Pflege fortführen und entsprechendes fachliches sowie wirtschaftliches Knowhow mitbringen sollte. Die gemeinnützige Gesellschaft Diakoniestationen Hannover ist bislang mit sieben Einrichtungen in Hannover, Garbsen und Neustadt in der ambulanten Pflege tätig. „Die christliche Grundlage unseres Handelns sind persönliche Zuwendung zu den Patient*innen und Angehörigen, Anteilnahme und Solidarität“, heißt es im Leitbild der Einrichtung, die ihren Sitz in der hannoverschen Südstadt hat.