Corona-Hilfe weltweit
Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für weltweite Schutzmaßnahmen

Das neuartige Corona-Virus Sars-CoV-2 breitet sich zunehmend weltweit aus; viele Tausend Menschen sind bereits an dem Virus gestorben. Gleichzeitig versuchen immer mehr Länder, die Ausbreitung zu verlangsamen. Die gesamte Entwicklung bereitet der Diakonie Katastrophenhilfe aus humanitärer Sicht große Sorgen, denn gerade in den ärmsten Ländern und Krisengebieten haben die Menschen kaum Mittel, um ausreichende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Die Gefahr einer ungehemmten Ausbreitung des Virus ist in armen Regionen besonders groß. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist deshalb im engen Austausch mit ihren Partnerorganisationen vor Ort. Diese verstärken ihre Hilfsangebote, soweit ihnen dies möglich ist. Darüber hinaus wurde ein weltweiter Hilfsfonds eingerichtet – ohne internationale Unterstützung wird aus der Corona-Pandemie eine weltweite soziale Katastrophe mit unvorhersehbarem Ausgang.
Beispielsweise Menschen in Flüchtlingscamps sind großen Risiken ausgesetzt, da die hygienischen Bedingungen ohnehin schlecht und die medizinische Versorgung unzureichend sind. Auch die afrikanischen Länder sind besonders bedroht von der Pandemie: Die meisten haben ein schwaches Gesundheitssystem, zu wenig Laborkapazitäten und zu wenig Gesundheitspersonal.
Bei mangelhaftem Zugang zu sauberem Wasser ist es unmöglich, sich regelmäßig die Hände zu waschen; Menschen in Armut sind außerdem oft mangelernährt, geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten. In dieser Krise leistet die Diakonie Katastrophenhilfe akute Nothilfe in vielen Ländern der Welt. In Haiti stattet sie gemeinsam mit der Partnerorganisation GADEL Häuser mit Wassertanks aus, damit Menschen sich auch in den abgelegenen Gemeinden regelmäßig die Hände waschen können. Im Kongo leisten die Partnerorganisationen RACOJ und Groupe Milima Aufklärungsarbeit zu Hygienepraktiken. Ihre Gesundheitsstationen wurden mit Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln ausgestattet. Auch in vielen weiteren Ländern wie Indien, Bangladesch, Pakistan und Guatemala arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe an sofortigen Hilfsmaßnahmen.
Um ihre Hilfe fortsetzen und ausweiten zu können, bittet die Diakonie Katastrophenhilfe um Spenden: IBAN DE68 5206 0410 0000 5025 02, Evangelische Bank, Stichwort „Corona-Hilfe weltweit“ oder online spenden auf www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden
Über den Verlauf ihres Hilfseinsatzes informiert die Diakonie Katastrophenhilfe auf ihrer Webseite www.diakonie-katastrophenhilfe.de