Beim Laufen ging es nicht um Rekorde
5. St.-Petri-Stiftungslauf mit mehr als 120 Läuferinnen und Läufern

Der Rundkurs führte durch den Petri-Park und um die Kirche herum und die Läuferinnen und Läufer rannten, gingen oder schlenderten ihn entlang – je nach Konstitution, Lust und Laune. Mehr als 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene machten beim 5. Stiftungslauf der St.-Petri-Kirchengemeinde mit; dabei ging es nicht um Rekorde, sondern um die Unterstützung einer guten Sache.
Sowohl die Stelle von Diakonin Elke Seidlitz in der Burgwedeler Kirchengemeinde als auch die von Kantor Christian Conradi werden zu einem guten Teil durch die St.-Petri-Stiftung finanziert. Dank dieser Finanzierung kann Seidlitz im Rahmen einer vollen Stelle die Kinder- und Jugendarbeit in St. Petri betreuen; Conradi widmet sich neben seiner Organistentätigkeit auch der Konzertorganisation und der Nachwuchsförderung. So hatte auch ein Kinder-Projektchor unter der Leitung des Kantors beim Stiftungslauf einen Auftritt, der viel Applaus erhielt.

Alle Läuferinnen und Läufer hatten im Vorfeld des Stiftungslaufs Sponsoren geworben, die jede gelaufene Runde mit einem selbst gewählten Betrag honorierten. Wie schnell oder langsam der Rundkurs absolviert wurde, spielte dabei keine Rolle: „Wie langsam du auch läufst – du schlägst alle, die zuhause bleiben“, hieß es auf einem großen Schild am Tisch der „Streckenposten“. Hier gab es Stempel für jede gelaufene Runde; im Gemeindehaus wurden schließlich die Kilometer zusammengezählt und in Listen eingetragen.
Gefühlt war an diesem Tag die ganze Kirchengemeinde auf den Beinen: Wer nicht selbst lief, kam zum Anfeuern vorbei, versorgte die Läuferinnen und Läufer mit Wasser und Obst oder genoss den sonnigen Nachmittag mit Kaffee und Torten von einem üppigen Buffet.