95.944 Euro Spenden gegen den Hunger

„Brot für die Welt“ dankt allen Spender*innen im Kirchenkreis

Unterstützt von einem Projektpartner von Brot für die Welt pflanzt Aklima Begum Reissetzlinge auf ihrem eigenen Land in Charlathimara in Bangladesch. Das Land leidet massiv unter den Folgen des Klimawandels. Foto: Emtiaz Ahmed Dulu / Brot für die Welt
Unterstützt von einem Projektpartner von Brot für die Welt pflanzt Aklima Begum Reissetzlinge auf ihrem eigenen Land in Charlathimara in Bangladesch. Das Land leidet massiv unter den Folgen des Klimawandels. Foto: Emtiaz Ahmed Dulu / Brot für die Welt

Genau 95.944,15 Euro Spenden hat das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ im Jahr 2022 aus dem Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen erhalten. Diese Summe setzt sich aus allen Spenden und Kollekten aus den insgesamt 18 Kirchengemeinden des Kirchenkreises zusammen.

„Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützer*innen, die mit ihrer Spende an Brot für die Welt ihre Solidarität mit benachteiligten Menschen weltweit zum Ausdruck gebracht haben“, sagt Denise Irmscher, Referentin für Brot für die Welt in den Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippe. „Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Not in vielen Teilen der Welt vergrößert. Die Spenden ermöglichen es uns, auf diese Entwicklung zu reagieren und uns weiterhin mit Partnerorganisationen weltweit gegen Hunger und für Gerechtigkeit einzusetzen.“

Abdur Rahim arbeitet in seinem schwimmenden Garten in Padma, Bangladesch. Unterstützt wird er von einem Projektpartner von Brot für die Welt. Foto: Emtiaz Ahmed Dulu / Brot für die Welt
Abdur Rahim arbeitet in seinem schwimmenden Garten in Padma, Bangladesch. Unterstützt wird er von einem Projektpartner von Brot für die Welt. Foto: Emtiaz Ahmed Dulu / Brot für die Welt

Bundesweit haben Spender*innen die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit mehr als 75,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von zwölf Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2021: 63,6 Mio. Euro). Weitere Einnahmen erhielt Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes und aus Drittmitteln. Hierunter fallen vor allem Mittel aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insgesamt standen dem evangelischen Hilfswerk 2022 für die weltweite Arbeit 338,6 Millionen Euro zur Verfügung, das waren 17,4 Millionen Euro mehr als 2021 (321,2 Millionen).

In der Projektarbeit konnten im vergangenen Jahr weltweit 682 Projekte neu bewilligt werden. Wie schon im Vorjahr bildeten regional Afrika und Asien/Pazifik die Schwerpunkteregionen. Inhaltlich legte Brot für die Welt den Fokus auch im Jahr 2022 darauf, Menschen durch landwirtschaftliche Projekte langfristig vor Hunger und Mangelernährung zu schützen sowie die lokale Zivilgesellschaft zu stärken.

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk fördert gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in knapp 90 Ländern.

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