Nachrichten-Archiv

Februar 2017

Daniel Schälicke an seinem Arbeitsplatz in der Diakoniestation. Foto: Rainer Henne

Großburgwedel|

Ein (nicht mehr ganz) Neuer in der Diakoniestation

Im Mittelalter waren es die Spitäler, in denen Mönche und Nonnen Kranke versorgten. Später gab es Gemeindeschwestern, die in Kirchengemeinden kranke Menschen besuchten und pflegten. Von jeher gehörte es zum Christentum, Kranken zu helfen. Als Weiterentwicklung dieses Gedankens schlossen sich in unserer Region 1987 mehrere Kirchengemeinden zusammen zu einem Verein für die Pflege zu Hause. Im Jahr 2000 erhielt er den Namen „Diakoniestation Burgwedel e.V.“. Fuhrberg gehörte von Anfang an als Mitglied dazu.

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„Es tut gut, sich unterbrechen, sich berühren zu lassen“: Thorsten Buck predigte zu Marta und ihrer Schwester Maria. Foto: Andrea Hesse

Bissendorf|

Ein Pastor, der neue Zugänge sucht

Die Kirche war rappelvoll und die Freude ließ sich fast mit Händen greifen: Am Sonntag wurde Thorsten Buck in sein Amt als Gemeindepastor in St. Michaelis Bissendorf eingeführt. Bereits seit Anfang Februar ist er auf der 1. Pfarrstelle der Gemeinde tätig; mittlerweile ist auch der Umzug in das frisch renovierte Pfarrhaus geschafft.

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Engelbostel-Schulenburg|

Martinskirche auf der Kirchen-App

„Unsere Martinskirche ist jetzt auch bei der Kirchen-App dabei“, freut sich Stephan Mörke. Der Kirchenvorsteher hat die Gemeinde nun auf der kostenlosen App registriert, auf der mittlerweile etwa 6000 Kirchengemeinden aus ganz Deutschland zu finden sind. „Über die App können die Smartphone-Nutzer jetzt schnell unsere Kontaktdaten zum Kirchenbüro sowie die Öffnungs- und Gottesdienstzeiten finden“, erklärt Mörke.

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Pastor Fabian Gartmann

Kirchenkreis|

Was mir nützlich ist

Jetzt sind sie bald wieder hier und da zu sehen. An den schwarzen Punkten auf ihrem roten Panzer zählen Kinder oft ihr Alter ab. Auch wenn das erwiesenermaßen eine Legende ist. Aber um den Marienkäfer ranken sich viele Erzählungen. Das kleine Insekt hat eine Karriere als Glückssymbol gemacht. Es ist ein beliebtes Motiv auf Glückwunschkarten und in der Kunst. Seine rote Farbe wird oft mit Liebe assoziiert.

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Kreisjugendpastorin Reni Kruckemeyer-Zettel (rechts) freute sich über den ebenso amüsanten wie fundierten Vortrag von Dr. Simone Liedtke. Foto: Andrea Hesse

Engelbostel/Schulenburg|

„Fette Sau“ war auch 1517 nicht fein

Natürlich ist die Geschichte von den dröhnenden Hammerschlägen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg nicht verbürgt, und natürlich ist es ebenso wahrscheinlich, dass Martin Luther schlicht das Schwarze Brett der Universität nutzte, um seine Thesen zu veröffentlichen. Dennoch: „Die Geschichte von den Hammerschlägen pointiert den Charakter des Reformators – egal, wie sie sich genau zugetragen hat“, sagt Pastorin Dr. Simone Liedtke. „Sie zeigt uns Luther als eine charismatische Person, die den Zeitgeist auf den Punkt gebracht hat.“

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Kirchenkreis|

Ein feste Burg in Ostpreußen

Es rührt sie immer noch, wenn sie davon erzählt. Denn obwohl die Ereignisse schon über siebzig Jahre her sind, hat sie die bis heute vor Augen. Sie war damals noch ein Kind, als ihre Familie durch die Russen aus Ostpreußen vertrieben wurde. Weit sind sie nicht gekommen, denn schon achtzig Kilometern war Schluss. Sie wurden mit einigen anderen Familien in einem Stall eingepfercht.

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