Nachrichten-Archiv

Juli 2016

Engelbostel-Schulenburg|

Plattdeutsches Abendmahl

„Das Abendmahl feiern wir in Engelbostel am Sonntag wieder auf Plattdeutsch“, kündigt Pastor Rainer Müller-Jödicke an. Am 24. Juli lädt die Martinskirchenge-meinde um 10 Uhr in ihre barocke Kirche ein. Den Gottesdienst werden Ehrenamtliche aus der Gemeinde mitgestalten. „In bewährter Form werde ich wieder einen ausführlichen Liederzettel zusammenstellen, in dem auch einige Überset-zungen stehen“, sagt der Ostfriese. Der Theologe wird in seiner Heimatsprache predigen und die Liedstrophen mit der Gemeinde abwechselnd auf Hoch-deutsch und auf Plattdeutsch singen.

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Engelbostel-Schulenburg|

Bunte Stühle

In Hannovers Melanchthonkirche steht ein ganzes Sammelsurium an bunten Stühlen. Alle sehen schon etwas in die Jahre gekommen aus, manche haben Schrammen davon getragen. Vor allem aber sieht jeder anders aus: Der grüne Holzstuhl passt gut in eine Küche der siebziger Jahre, der Rattenstuhl stand mal in einem Wintergarten und der schwedische Schwingsessel in einer gemütlichen Sitzecke. Und all diese Stühle stehen nun sorgfältig aufgereiht in einem Gottesdienstraum.

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Mit Orgelunterricht bei Kantor Arne Hallmann hat sich Miriam Venz auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet. Foto: Andrea Hesse

Langenhagen|

Die Aufnahmeprüfung hat geklappt

Vor wenigen Tagen kam die ersehnte Zusage: Anfang Oktober kann Miriam Venz ihr Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover beginnen. Eine Zusage gab es auch von der Universität Greifswald; Nachrichten aus den Hochschulen in Düsseldorf und Köln stehen noch aus. Eigentlich ist es der 20-Jährigen aber egal, ob sie auch dort studieren könnte: Die Hochschule in Hannover war von Anfang an ihre erste Wahl.

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Foto: Bastian Hähling

Kirchenkreis|

Urlaub

Sommerzeit, Ferienzeit. An der Urlaubszeit mag ich besonders, dass sie eine schöne Gelegenheit bietet, die Seele einmal baumeln zu lassen. Ohne die alltäglichen Zwänge kann ich mich mit ganzem Herzen in manches hineingeben, was sonst zu kurz kommt. Entspannung der Seele, Spiel mit den Kindern, Gespräche mit dem Partner oder einfach nur stille Momente, all das kann auch einmal nachklingen. Vielleicht ist es ein Gespräch, in das ich mich ziehen lasse, ein Buch, das ich lese, oder ein Bild, das ich in Ruhe betrachte. Oder es sind Menschen, die mir begegnen oder die ich treffe, und für die ich mir mehr Zeit nehme als sonst.

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Freude über den neuen Standort: das Team der Lebensberatungsstelle mit Superintendent Holger Grünjes (links). Foto: Andrea Hesse

Langenhagen|

Familien- und Erziehungsberatung in Wiesenau

Offiziell wird der neue Standort der Lebensberatungsstelle in Langenhagen erst nach den Sommerferien eröffnet, tatsächlich aber sind die Mitarbeitenden der Einrichtung dort schon angekommen: An der Ringstraße 4, in unmittelbarer Nähe zur Emmaus-Kirche, wurde eine Zwei-Zimmer-Wohnung der Gemeinde angemietet, renoviert und mit hellen Möbeln ausgestattet. Hintergrund für die neue Zweigstelle der Lebensberatung ist der von der Stadt Langenhagen an die Beratungsstelle vergebene Auftrag zur Familien- und Erziehungsberatung.

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