Vor fast genau zwei Jahren, am 3. Oktober 2013, versank vor der süditalienischen Insel Lampedusa ein Kutter, der 545 Menschen an Bord hatte. 366 Flüchtlinge – Frauen, Männer und Kinder aus Syrien, Eritrea, Somalia und Äthiopien – ertranken an diesem Tag. Wenig später gründete sich in Hannover eine Projektgruppe aus deutschen und italienischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich den Namen „Unser Herz schlägt auf Lampedusa“ gab.