„Schade, dass er geht“

Bissendorfs Chorleiter sucht neue Herausforderungen

Sie blicken auf sechs Jahre guter Zusammenarbeit zurück: Ole Magers und der Bissendorfer Chor. Foto: Thorsten Buck
Sie blicken auf sechs Jahre guter Zusammenarbeit zurück: Ole Magers und der Bissendorfer Chor. Foto: Thorsten Buck

„Für die Sängerinnen und Sänger in unserem Chor war Ole Magers ein Glücksgriff“, sagt Pastor Thorsten Buck aus der Bissendorfer St.-Michaelis-Kirchengemeinde. „Und auch wir als Kirchengemeinde haben sehr von ihm profitiert – er hat unsere Gottesdienste mit seinem feinen Gespür für den Moment musikalisch bereichert, Konzerte in unseren Kirchen und in der Friedhofskapelle initiiert und immer wieder Musikerinnen und Musiker aus seinem Umfeld mit zu uns gebracht.“

Seit 2016 war Ole Magers als Chorleiter, Organist und Musiker rund um die evangelische Michaeliskirche in Bissendorf aktiv; nun muss sich die Gemeinde von ihm verabschieden. „Zu Beginn der Corona-Pandemie hat Ole Magers eine Stelle als Kirchenmusiker in Barsinghausen angetreten, und beide Engagements lassen sich nicht langfristig miteinander verbinden“, erklärt Buck. Bei allem Bedauern über den Verlust hat er natürlich auch Verständnis für die Entscheidung Magers‘.

Am Sonntag, 25. September, wird die Kirchengemeinde ihren langjährigen Chorleiter in einem Gottesdienst um 11 Uhr in der Bissendorfer Kirche verabschieden. „Schade, dass er geht“, darin sind sich die Sängerinnen und Sänger des Chores einig – und werden sich in diesem Gottesdienst mit musikalischen Beiträgen und einem anschließenden Sektempfang von Ole Magers verabschieden. Die Verantwortlichen um Kirchenvorsteherin Elisabeth Wöbse freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die sich am Abschiedsständchen für Ole Magers beteiligen.

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