Dank an Jugendliche aus St. Michaelis und die Henstorf-Stiftung Bissendorf

Zu einem doppelten Dank hatte die evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis in die Bissendorfer Pfarrscheune eingeladen. Diakonin Beate Harms und Pastor Thorsten Buck versammelten kurz vor den Ferien alle Jugendlichen, die die Kirchengemeinde in ihren verschiedenen Projekten mit Kindern und Jugendlichen unterstützen, zu einem Grillabend. „Ohne euch wäre vieles, was wir anbieten, gar nicht möglich“, begrüßten die beiden Hauptamtlichen die 15 Jugendlichen. Kindergottesdienst, Konfi-Fahrten und -Projekte, Aktivitäten der miniKonfis, Unterstützung beim Kleinen Abendgebet, Lagerfeuerabende für Jugendliche, das Trainee-Programm – die Liste der Projekte, in denen sich die Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren einbringen, ist lang.

Gerade hatten auch viele der Teilnehmer*innen eine Art Aktions-Marathon absolviert: Direkt auf die Konfirmand*innenfahrt, die mit 56 Jugendlichen nach Spiekeroog führte, folgten eine Übernachtung mit 40 Viertklässler*innen unter freiem Himmel hinter der Pfarrscheune und am selben Tag noch der Kindergottesdienst. „27 Kinder hatten sich dazu unter der großen Eiche versammelt“, erzählten Leni Wünsch und Johanna Keese aus dem KiGo-Team. „Und dann ging es mit einem Segen in die Ferien.“

Besondere Gäste kamen an diesem Abend auch von der Bissendorfer Henstorf-Stiftung: Mit Andreas Weiner und Dirk Steinmeyer waren zwei Vorstandsmitglieder vor Ort, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Die Henstorf-Stiftung unterstützt viele Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit; auch die St.-Michaelis-Kirchengemeinde gehört zu den Empfänger*innen von Fördergeldern. Mit 3.000 Euro unterstützt die Stiftung in diesem Jahr den Erhalt der Pfarrscheune, fördert Konfi-Projekte und sponserte auch die Konfi-Fahrt großzügig. „Die Pfarrscheune in Bissendorf ist unser Treffpunkt, um Aktionen zu planen und Gemeinschaft zu erleben“, berichtet Sarah Dedecke aus der Jugendarbeit, die ohne die Förderung durch die Henstorf-Stiftung nicht so vielfältig wäre.

Für einige der Jugendlichen stand derweil schon die nächste Aktion vor der Tür – eine Kanufahrt auf der Mecklenburger Seenplatte, für die die Jugendlichen in den zurückliegenden Wochen und Monaten die Planung übernommen hatten.