„Mich fasziniert die Offenheit des Kindes“
Landessuperintendentin segnet Edit Szilágyi in ihr Amt als Diakonin ein

„Ich freue mich in meinem Dienst immer wieder auf neue Begegnungen mit Menschen. Mit ihnen über Gott und das Evangelium zu sprechen und ihnen in seelsorglichen Gesprächen Trost und Wegweisung zu sein, ist eine erfüllende und herausfordernde Arbeit, die mir viel Freude bereitet“, sagt Edit Szilágyi, die als Diakonin in der Ausbildung in der Langenhagener Elia-Kirchengemeinde tätig ist. „Mich faszinieren die Offenheit des Kindes, der Aufruhr des Teenagers und die Wegsuche des Jugendlichen.“
Im Gottesdienst am 11. Januar wurde Edit Szilágyi von Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann in der Elia-Kirche in ihr Amt als Diakonin eingesegnet. Bereits seit Oktober 2011 ist die gebürtige Rumänin in der Langenhagener Gemeinde tätig; zunächst als Helferin, dann als Mitarbeiterin im Pfarramt. Bevor sie nach Deutschland kam, war Edit Szilágyi als Gründungs- und Vorstandsmitglied des CVJM Siebenbürgen aktiv, begann dann im Jahr 1996 ihre Ausbildung zur CVJM-Sekretärin in Kassel, an die sie ab 2000 die Ausbildung als Erzieherin anschloss. Ihre beruflichen Tätigkeiten führten sie in die Christuskirche in Kassel, zur Stiftung Jugendheim in Bad Köstritz sowie zur Evangelischen Gemeinschaft in Hofgeismar. Anfang 2006 kehrte Edit Szilágyi für einige Jahre nach Rumänien zurück, kam dann 2011 erneut nach Deutschland und begann ihre Tätigkeit in der Elia-Kirchengemeinde.
In Abstimmung mit der Elia-Gemeinde und deren Förderverein begann Edit Szilágyi im Januar 2014 die berufsbegleitende Aufbauausbildung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers zur Diakonin; Ende 2016 wird sie diese Ausbildung voraussichtlich abschließen. „Die Finanzierung durch den Förderverein der Kirchengemeinde verdient alle Anerkennung“, erklärte Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann, bevor sie die 39-jährige Diakonin in Ausbildung in ihr Amt einsegnete.