„Man kommt hier an und fühlt sich wohl“

Der Kirchenkreisjugenddienst ist in die Elisabethgemeinde gezogen

Sie freuen sich auf gute Nachbarschaft (von links): Torsten Kröncke, Anne Basedau, Rebecca Wülbern, Dirk Jonas, Dagmar Stoeber, Anna Thumser und Reinigungskraft Regina Claassen beim Einweihungsfest. Foto: Andrea Hesse
Sie freuen sich auf gute Nachbarschaft (von links): Torsten Kröncke, Anne Basedau, Rebecca Wülbern, Dirk Jonas, Dagmar Stoeber, Anna Thumser und Reinigungskraft Regina Claassen beim Einweihungsfest. Foto: Andrea Hesse

Der Kirchenkreisjugenddienst Burgwedel-Langenhagen hat ein neues Zuhause: In seinen Räumen im Gemeindehaus der Elisabeth-Kirchengemeinde in Langenhagen wurde jetzt die Einweihung gefeiert. „Man kommt hier an und man fühlt sich wohl“, sagte Kirchenkreisjugendwartin Anne Basedau mit Blick auf die umgebauten und frisch renovierten Räume. „Es war schon immer so etwas wie ein Traum von uns, hierher zu ziehen.“

Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Anna Thumser und Dagmar Stoeber sowie Anerkennungspraktikantin Rebecca Wülbern hat die Kirchenkreisjugendwartin zwei Büroräume bezogen; außerdem stehen ein heller Raum mit langem Tisch, einem großen Bildschirm für Präsentationen und einer Küchenzeile sowie eine Besprechungs- oder Beratungsecke zur Verfügung.  „Wir sind dankbar für die tolle Ausstattung der Räume – alles ist so geworden, wie wir es uns gewünscht haben“, betonte Basedau und wendete sich mit ihrem Dank an den Kirchenkreis, die Elisabeth-Kirchengemeinde und Architekt Alexander Mihatsch.

„Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“, zitierte Torsten Kröncke, Pastor der Elisabeth-Kirchengemeinde, Psalm 18,30 und meinte damit die Mauern, die beim Umbau versetzt worden waren, aber auch die neue Nähe der kirchlichen Nachbar:innen in Langenhagen. Besondere Freude herrscht auch bei einigen Jugendlichen: Als Kinder wurden sie in der „Igelgruppe“ der Elisabeth-Kita betreut, die lange Jahre in den heutigen Räumen des Jugenddienstes untergebracht war. Nun können sie wieder hierherkommen und die Räume ganz anders nutzen.

Großen Dank richtete Anne Basedau auch an die Stadt Langenhagen: Viele Jahre lang durfte der Kirchenkreisjugenddienst Räume im Haus der Jugend am Langenforther Platz kostenfrei nutzen – „und das hat immer gut geklappt, obwohl Kirche und Stadtverwaltung so unterschiedlich ticken.“ Aufgrund von Eigenbedarf hatte die Stadt den Nutzungsvertrag gekündigt und damit den Umzug in die Elisabethgemeinde in Gang gesetzt. „Dadurch gewinnen beide, die Stadt und die Kirche“, stellte Superintendent Dirk Jonas fest. „Nun gibt es zwei Orte, an denen sich junge Menschen treffen können.“

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