„Kirche war schon immer in meinem Leben“

Anna Clausnitzer wurde als Diakonin eingesegnet

Anna Clausnitzer wurde duch Superintendent Holger Grünjes eingesegnet.
Anna Clausnitzer wurde duch Superintendent Holger Grünjes eingesegnet.

„Die Kirche war schon immer in meinem Leben“, sagt Anna Clausnitzer. „Schon als Kind mochte ich die Kindergottesdienste sehr und fuhr gerne mit auf Freizeiten – ich habe in meiner Kirchengemeinde so ziemlich alles mitgemacht.“

Seit Oktober 2019 ist die 26-Jährige als Diakonin im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen tätig und gestaltet die Jugendarbeit in den Gemeinden St. Marien Isernhagen und Matthias-Claudius Kaltenweide-Krähenwinkel. In der Matthias-Claudius-Kirche wurde sie jetzt durch Superintendent Holger Grünjes in ihren Dienst als Diakonin eingesegnet.

Anna Clausnitzer stammt aus Coswig in Sachsen; für das Studium der sozialen Arbeit und Religionspädagogik kam sie nach Hannover. „Mir war klar, dass ich beruflich mit Menschen arbeiten möchte“, erklärt sie die Motivation für ihre Berufswahl. „Ich mag die Vielseitigkeit, mit unterschiedlichen Altersgruppen – von Kindern über Konfirmand*innen und Teamer*innen bis zu ehrenamtlichen Erwachsenen – zusammenzuarbeiten.“ Und da sie sich nicht nur mit ihrer Berufswahl, sondern auch in Niedersachsen sehr wohlfühlt, blieb sie einfach in der Region Hannover.

Eigentlich hätte die Einsegnung Clausnitzers bereits im Frühjahr dieses Jahres stattfinden sollen; wie bei so vielen anderen Plänen machte aber auch hier die Corona-Pandemie einen Strich durch diese Rechnung. Umso mehr freute sich die Diakonin nun über den Einsegnungsgottesdienst im Garten der Matthias-Claudius-Kirchengemeinde in Krähenwinkel. „Auch wenn alles einmal aufhört – Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe“ (1. Korinther 13,13) – dies Bibelwort hatte sie für diesen besonderen Tag ausgewählt.

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