Bald wird wieder eine Glocke läuten

Grundsteinlegung für Glockenturm an der Christophorus-Kirche

Daniel Leide (von links), Ira Wilkens, Mathis und Thorsten Buck beim ersten Spatenstich an der Christophorus-Kirche. Foto: Sabine Köhn
Daniel Leide (von links), Ira Wilkens, Mathis und Thorsten Buck beim ersten Spatenstich an der Christophorus-Kirche. Foto: Sabine Köhn

Die evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis feiert am Sonntag, 10. Dezember, feiert in der Christophorus-Kirche in Bissendorf-Wietze die Grundsteinlegung für einen neuen Glockenturm. Im Anschluss an den Adventsgottesdienst, der um 10.45 Uhr, beginnt, wird die Dokumentenkapsel mit der bisherigen Geschichte des Projektes im Fundament eingemörtelt. Anschließend soll bei heißem Punsch darauf angestoßen werden.

Im April 2015 wurde das Projekt mit einer Vision begonnen: Auch an der Christophorus-Kirche im Ortsteil Bissendorf-Wietze sollte wieder eine Glocke für alle hörbar zu den Gottesdiensten rufen und das Leben im Ort begleiten. Eine Initiative aus Mitgliedern des Christophorus-Beirates, des Kirchenvorstandes, der Wietze-Gemeinschaft und des Ortsrates Bissendorf-Wietze warb seitdem unermüdlich um Spenden und lud zu verschiedenen Veranstaltungen ein. „Wir können es schaffen“, zeigte sich Ira Wilkens von Anfang an überzeugt – und freut sich nun auf die lang ersehnte Grundsteinlegung. Mehr als 200 Einzelspenden von Unterstützerinnen und Unterstützern des Projektes sind seitdem eingegangen, auch edelMut Burgwedel-Langenhagen ist unter den Förderern. Nach einer Neukonzeption für Planung und dank der großzügigen Unterstützung der Anja Fichte Stiftung ist das Projekt nun finanziert.

In diesen Tagen wurden alle Vorkehrungen für die sichere Verankerung des Glockenturmes im Fundament getroffen – und der Blick geht schon in den Himmel: Im Laufe des nächsten Jahres wird sich das große Kreuz auf der Spitze des Turmes zehn Meter über dem Boden erheben und es wird eine bronzene Glocke gegossen. „Mit der Grundsteinlegung wollen wir allen Freunden und Förderern des Projektes zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind“, blickt Pastor Thorsten Buck voraus. „Dafür sind wir sehr dankbar, denn ohne diese Hilfe durch engagierte Menschen wäre das nicht möglich gewesen.“

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