Transkulturelles Training

Dreitägiger Workshop für junge Menschen in Burgwedel

Christoph Pinkert leitet das transkulturelle Training für junge Menschen. Foto: Nader Ismail
Christoph Pinkert leitet das transkulturelle Training für junge Menschen. Foto: Nader Ismail

 

Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 27 Jahren sind jetzt eingeladen, an einem transkulturellen Training vom 22. bis zum 24. Oktober in Burgwedel teilzunehmen. Ziele des dreitägigen Workshops sind die Sensibilisierung für (kulturelle) Konflikte und die Befähigung zum konstruktiven Umgang mit ihnen. Der Workshop findet im Haus der Diakonie, Im Mitteldorf 3, jeweils von 10 bis 16 Uhr statt.

„Mit diesem Angebot wollen wir einen kleinen Beitrag leisten – weg von einer Spaltung der Gesellschaft und hin zu einem friedlicheren Zusammenleben“, sagen Lisa-Marie Ochsmann, Amani Al Mistrihi und Friederike Nerge vom Projekt PaKuBi (Partizipation, Kultur, Bildung) des Diakonieverbandes Hannover-Land. Tatkräftig unterstützt wird das Team dabei von Christoph Pinkert, Trainer für transkulturelles Lernen und konstruktive Konfliktbearbeitung.

„Die Lebensrealität von Jugendlichen ist vielfältig und die Findung der eigenen Identität eine große Aufgabe auf dem Weg zum Erwachsenwerden“, sagt Lisa-Marie Ochsmann. Identität spiele jedoch nicht nur auf der persönlichen Ebene eine Rolle, sondern ebenso in der Gesellschaft: „Daraus resultieren Vorurteile, Diskriminierungserfahrungen und Konflikte, die wir uns als Gruppe während des Workshops genauer ansehen wollen.“

Die Plätze für Teilnehmer*innen sind begrenzt, daher ist eine Anmeldung bei Lisa-Marie Ochsmann unter Telefon 0151 15201162 notwendig.

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