Ein Ausflugstag zu Himmelfahrt

Wedemärker Kirchengemeinden haben viel vorbereitet

Foto: Thomas B. auf Pixabay
Foto: Thomas B. auf Pixabay

„Himmelfahrt unterwegs“ – so heißt es auch in diesem Jahr wieder in den Kirchengemeinden der Wedemark. „Nach den vielen positiven Rückmeldungen im vergangenen Jahr haben wir uns in den evangelischen und der katholischen Gemeinde dafür entschieden, wieder Stationen zum Himmelfahrtstag einzurichten“, sagt Silke Noormann, Pastorin in Mellendorf. Besonders freut sie sich darüber, dass für alle Generationen etwas dabei ist: So lädt die evangelische Kita in der Krausenstraße kleine und große Himmelsguckerinnen und -gucker ein und auch das Familienzentrum „emilie“ macht ein Angebot.

Um 11 Uhr beginnt der Ausflugstag zu Himmelfahrt, den Interessierte ganz individuell mit dem Fahrrad oder zu Fuß gestalten können. Mit Glockengeläut in der ganzen Wedemark wird der Auftakt gemacht; anschließend sind bis 16 Uhr alle Stationen geöffnet. Dort liegen jeweils Flyer mit einer Ortskarte aus, in der die Anlaufpunkte aufgeführt sind.

Die Stationen in den Ortsteilen wurden mit viel Kreativität von Menschen aus den Kirchengemeinden gestaltet. Sie sind zu finden am Pfarrhaus in Hellendorf, an St. Marien in Mellendorf, am Glockenturm in Scherenbostel, an den Kitas in Resse, Brelingen und Bissendorf und an den Kirchen und Kapellen in Bissendorf, Bissendorf-Wietze, Elze, Negenborn, Resse, Oegenbostel und Meitze. In der St.-Georgskirche stellen sich die Mellendorfer Konfirmandinnen und Konfirmanden auf besondere Weise vor, und in der Elzer Pfarrscheune wartet eine Schatzsuche auf Kinder. Hier werden auch Grüße gesammelt, die um 18 Uhr bei einer Radioandacht aus Elze vorgelesen werden – ein schöner Abschluss des Himmelfahrtstages.

„Vielleicht ein Picknick einpacken, von Station zu Station radeln und zwischendurch am Wegesrand Pause machen“, schlagen Pastorin Wibke Lonkwitz und Pastor Thorsten Buck aus Bissendorf vor. Sie bitten auch darum, die Ansammlung größerer Gruppen an den Stationen zu vermeiden. „Wir sind sicher, dass alle inzwischen gut mit den Hygiene- und Abstandsregeln vertraut sind“, ist Pastor Michael Brodermanns aus Hellendorf zuversichtlich. Entsprechende Vorkehrungen wurden getroffen und Hinweise dazu liegen an den Stationen aus.

 

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