Aufbruch ins Leben

Gemeinsamer Stationenweg der Isernhagener Kirchengemeinden

Dunja Martin (von links), Inkje Hamann, Tanja Salzmann, Philipp Lerke, Anika Schneider und Renata Bonin freuen sich auf viele Besucher*innen auf dem Stationenweg in Altwarmbüchen, Isernhagen und Kirchhorst.
Dunja Martin (von links), Inkje Hamann, Tanja Salzmann, Philipp Lerke, Anika Schneider und Renata Bonin freuen sich auf viele Besucher*innen auf dem Stationenweg in Altwarmbüchen, Isernhagen und Kirchhorst.

Ein schönes Angebot haben die drei Isernhagener Kirchengemeinden St. Nikolai Kirchhorst, St. Marien Isernhagen und Christophorus Altwarmbüchen entwickelt: Von Palmsonntag, 28. März, bis Sonntag, 11. April, laden sie auf den gemeinsamen Stationenweg „Aufbruch ins Leben“ ein. Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung Jesu können die Stationen der Passions- und Ostergeschichte erlebt und mitgefühlt werden; an allen drei Kirchen sind dazu Anlaufpunkte vorbereitet.

„Es ist schön, eine solche Aktion gemeinsam über Gemeindegrenzen hinweg zu planen“, sagt Diakon Philipp Lerke. Mit seinen Kolleginnen Anika Schneider und Judith Schoppe hat er den Stationenweg gemeinsam mit ehrenamtlich Aktiven aus den Isernhagener Kirchengemeinden entwickelt. Auch die katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz aus Altwarmbüchen war mit im Boot.

Sechs Stationen können Familien oder einzelne Interessierte in den kommenden zwei Wochen auf dem Kirchgelände in Altwarmbüchen, in Kirchhorst und in Isernhagen besuchen. Wie fühlt es sich an, Brot und Saft zu teilen? Jesus hatte Angst – wovor hast du Angst? Wer war an Jesu Verurteilung beteiligt und warum? Wie fühlt es sich an, mit Jesus den schweren Weg zum Kreuz zu gehen? Diese und andere Fragen können sich Besucher*innen auf dem Stationenweg stellen und die Antworten erleben.

„Wir wollen Jesus für Kinder lebendig machen“, beschreibt Tanja Salzmann das Anliegen der Organisatorinnen. „Manchmal wissen die Leute gar nicht, warum wir diese Feiertage in der Karwoche überhaupt haben – auf dem Stationenweg kann man es erleben.“ Diesen Gedanken unterstützt auch Edeka Schimski aus Kirchhorst: „Der Lebensmittelmarkt spendet für den Stationenweg 200 kleine Fladenbrote“, freut sich Diakonin Anika Schneider.

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